Sonntag, 26. März 2017

Projektarbeit, Kunstmuseum, kurzer Laberpost

März ist schon fast wieder vorbei. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Während der Woche gehe ich zur Schule, an Samstagen bin ich oftmals unterwegs und beschäftige mich mit der Portraitfotografie und an Sonntagen arbeite ich für die Schule und an meinem Abschlussprojekt.

Dies sind die Gründe, weshalb ich in den letzten Wochen das Bloggen vernachlässigt habe. Ich weiss nicht, ob sich das bis zu den Sommerferien ändern wird, aber momentan habe ich unglaublich viel zu tun. Doch ich möchte dir gerne erzählen, was ich in den letzten Wochen so gemacht habe. Am liebsten würde ich dir auch die tollen Portraitfotos zeigen, auf die ich unglaublich stolz bin, doch aus Privatsphäre will ich dies noch sein lassen.


Meine Projektarbeit


Im letzten Semester der obligatorischen Schulzeit, findet an meiner Schule Projektarbeit statt. Ich habe mich für ein ziemlich grosses Projekt entschieden. Ein Fantasy Roman mit Fotos zu schreiben und drucken zu lassen.
Dementsprechend gibt es unglaublich viel Arbeit zu erledigen. 
Zuerst stand die Planung an. 
Um was soll es gehen? Welche Schauplätze und Charaktere? Für welche Altersgruppe will ich diesen Roman schreiben? Wo lasse ich es drucken?
All diese Fragen waren entscheidend.
Danach folgten Recherchen. Da ein Teil der Geschichte in der Vergangenheit, genauer gesagt im 17. Jahrhundert spielen sollte, musste, besser gesagt muss ich mich noch immer durch dutzende Bücher und Internetseiten wälzen.
Es gäbe noch so viel über die Projektarbeit zu schreiben, hihi. Würde es dich interessieren, wenn ich am Schluss meiner Projektarbeit ein Post mit Tipps&Tricks zum eigenen Projekt schreiben würde?


An den Samstagen


Da bin ich in letzter Zeit immer unterwegs. Mal gehts nach Luzern, mal nach Zürich oder einfach mal ins Kunstmuseum. Entweder mit der Familie oder mit Freunden fokussiere ich mich auf die Fotografie. Mein Ziel, in diesem Jahr mehr zu fotografieren lebe ich gerade voll und ganz aus.
In Zürich habe ich einige Plätze gefunden, welche eher unbekannt, aber super zu fotografieren sind. Tolle Retro mässige Kulissen und zusätzlich fast keine Menschen, welche stören. Wie sähe es aus? Wärst du interessiert, wenn ich dir einige tolle, noch unbekannte Plätze in Zürich, vorstelle?


Diesen Samstag war ich mit einer guten Freundin im Kunstmuseum. Obwohl es eher nur meine Freundin war, die sich wirklich sehr für die Kunst interessierte, nutzte ich die Gelegenheit am Schopf, um gleich noch meine Kamera mitzunehmen. Und es hat sich gelohnt. Definitiv. Wenn du mal wieder eine Kulissen zum Fotografieren suchst, da geh unbedingt mal in ein Kunstmuseum. In den meisten Kunstmuseen ist Fotografieren (ohne Blitz) erlaubt, und für Leute unter 16 ist der Eintritt kostenlos. Es lohnt sich definitiv, um Abwechslung in dein Alltag zu bringen.

Zum Schluss dieses Laberposts

Der Frühling scheint mehr oder weniger angekommen zu sein. Endlich konnte ich nur noch im Pullover draussen sein. Ich weiss nicht, wie es bei dir ist, aber ich liebe den Frühling. Er ist perfekt zu fotografieren, da die Blumen wieder blühen und es zusätzlich nicht so heiss, wie im Sommer ist. Hast du das Wetter auch schon zum Fotografieren ausgenutzt? 

Ich hoffe, dass das Wetter nächste Woche gut wird. Denn vom Donnerstag bis Samstag bin ich unterwegs und fahre mit dem Schiff von Basel nach Strassburg, bis zu Heidelberg. Ich freue mich riesig. Warst du schon einmal in Strassburg oder Heidelberg? Wenn ja, hast du irgendwelche Tipps, was sich zu sehen lohnt?



Ich wünsche dir noch einen guten Rutsch in die neue Woche.

Mittwoch, 8. März 2017

Liebsten Award

Heyyyyy

Ich wurde von der lieben Anna getaggt. Sie ist eine sehr aktive Leserin auf meinem Blog. Deshalb ist es mir eine Ehre von ihr getaggt worden zu sein, hihi.


Hast du ein grosses Ziel im Leben?

Ein grosses Ziel... Naja, ich bin eher so der "Kleine Ziele-" Typ. Aber ich denke, dass mein grösstes Ziel der Quereinstieg in den Journalismus ist. Dieses Ziel kann ich mir allerdings erst in drei Jahren so richtig vornehmen, da ich jetzt zuerst einmal im August für drei Jahre eine Ausbildung als Buchhändlerin starte.
Nebst diesem Ziel habe ich noch ganz viele kleine Ziele, welche mir sehr am Herzen liegen. So möchte ich mich im Bereich Fotografie verbessern. Ausserdem möchte ich mich auch mehr sozial engagieren. Ich will mich mehr für asylsuchende Menschen einsetzen und ihnen helfen.


Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit verändern könntest, welche wäre es?

Schwierig. Oft ist es ja so, dass man sich jetzt über etwas aufregt, dann jedoch im Nachhinein erkennt, dass es gut war, dass man warten musste. Etwas zu ändern gäbe es nicht.
Wenn ich allerdings mein jüngeres Ich treffen würde, so würde ich ihr sagen, dass sie die kleinen Augenblicke mehr geniessen solle. Dies ist so eine Sache, welche ich allgemein mehr machen will. Geniessen! Anstatt, dass ich mich über ein Ereignis aufrege, einfach denken: "Hey, dies ist das letzte Mal."
In der heutigen Gesellschaft geht das Geniessen von kleinen Augenblicken so oft unter. Geniessen! Dass hätte ich in der Vergangenheit mehr tun sollen. Und dies will ich auch in Zukunft mehr machen.

Hast du einen Lieblings Musiker/Band oder ein Vorbild?

Eigentlich habe ich beides nicht, hihi. Ich fokussiere mich eher auf das Lied selbst, anstatt auf den Musiker. Auch ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Meiner Meinung nach, sollte man sich nicht eine ganze Person, sondern die Taten von mehreren Personen zu Vorbild nehmen.


Wenn du dir ein Talent aussuchen könntest, welches würdest du gerne haben?

Ein cooles Talent wäre, wenn ich so richtig supermässig sportlich wäre. Und ich jede Sportart sofort könnte. Vor allem so eine Kampfsportart. In den Action-Film sehen diese Kampfszenen nämlich immer so cool aus, hahah


Was war dein schönstes Erlebnis in deinem Leben?

Ich könnte ein ganzes Buch über schöne Erlebnisse schreiben. Über Erlebnisse von Ausflügen, vom dreitägigen Praktikum bei einer Zeitschrift oder vom letzten Schulsilvester. Es gibt so viele Erlebnisse, für die ich unglaublich dankbar bin.
Ein aktuelles Erlebnis, von dem ich berichten möchte, war der Kochtag mit asylsuchenden Menschen am 25. Februar. Es war eine völlig neue Erfahrung. Ich ging ohne Freunde dort hin und hatte am Anfang Schiess, dass ich es mit dem Englisch nicht hinkriege und mit niemandem reden kann. Die meisten Asylbewerber konnten nur Englisch und mein Englisch ist, naja, sagen wir, okey. Es war eine tolle Erfahrung. Das Wetter war unglaublich. Mit einigen Asylbewerber verstand ich mich so gut, als seien wir schon mega lange befreundet.  Wenn du noch mehr über dieses Erlebnis lesen willst, dann klicke ->Hier<-


Hattest du mal eine Angst, die du überwunden hast?

Schwierig. Eigentlich nicht. Also, ich meine, dass ich keine Angst habe, die so gross ist, dass sie überwunden werden muss. Natürlich habe ich Ängste, das will ich gar nicht verneinen. Aber es sind Ängste, welche mich zu dem Menschen machen, der ich bin. Und deshalb ist es gar nicht nötig, sie zu überwinden. Ohne diese Ängste wäre ich nicht "ich"



Meine Fragen:

1. Auf was kannst du nicht verzichten?
2. Was bedeutet Leidenschaft für dich?
3. Was ist dein schönster Traum, an den du dich erinnerst?
4. Was fällt dir bei deinem Gegenüber als erstes auf?
5. Wie sieht für dich ein perfekter Mensch aus?
6. Was willst du in Zukunft noch erreichen?

Ich tagge dich, ja genau du, die das gerade liest. Hast du Lust die Fragen zu beantworten? Es würde mich mega freuen.

Dienstag, 7. März 2017

Gastbeitrag bei youngCARITAS


Ich habe über Vorurteile gegenüber geflüchteten Menschen geschrieben und wie ich den Kochtag "Taste the World" von youngCaritas Zürich erlebt habe.

Schau unbedingt mal vorbei ;-)

Klicke ->Hier<-

Sonntag, 5. März 2017

Find joy in the ordinary

Als ich den oben genannten Spruch gelesen habe, konnte ich ihn lange Zeit nicht mehr los werden. In dieser Zeit habe ich meinen gewöhnlichen und unspektakulären Alltag genauer unter die Lupe genommen. Erst da wurde mir bewusst, wie glücklich mich mein Alltag eigentlich machen sollte.


Jeden Morgen spaziere ich durch einen Wald zur Schule. Normalerweise ist mein Ziel, einfach so schnell wie möglich in der Schule zu sein, damit der Morgen schneller vergeht und ich wieder nach Hause und etwas essen kann. (Ja, Essen hat eine hohe Priorität, haha)

Letzte Woche habe ich meine Musik mal ausgeschalten, um die Geräusche um mich herum wahrzunehmen. Erst da merkte ich, dass die Vögel wieder zwitscherten. Und was für ein schönes Gefühl es ist, zur Morgenstunde durch den Wald zu gehen.

Auch in der Schule hat sich meine Wahrnehmung verändert. Diese Feindlichkeit, welche jeder Schüler (denke ich zumindest) hat, ist stark zurück gegangen. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich jetzt plötzlich unglaublich gerne all diese Mathe Formeln lerne oder so. Nein, aber ich verspüre eine leichte Dankbarkeit der Schule gegenüber. Denn wenn ich ehrlich bin, dann stünde ich ohne der Schule so ziemlich ohne Freunde da. Denn ein richtiges Gruppen-Hobby habe ich nicht.


Auch wenn es  einfach nur ein ganz gewöhnlicher Tag ist, habe ich manchmal einfach Lust, die Augen zu schliessen und kurz die Zeit zu stoppen. Wie lange werde ich noch jeden Tag an diese Schule gehen?  20 Wochen! 20 Wochen und dann ändert sich mein Alltag, welcher ich für so unspektakulär gehalten habe.

Ich werde dann nicht mehr durch den Wald zur Schule gehen und die Vögel zwitschern hören.
In der Pause werde ich nicht mehr mit meinen Freunden Volleyball spielen, weil wir alle auf einer anderen Berufsschule sein werden.

Es sind nur noch 20 Wochen. Und in diesen 20 Wochen möchte ich den momentan unspannenden Alltag einfach nur noch geniessen. Denn ich bin mir sicher:
Es wird nachher niemals mehr so sein wie damals!

Und ich möchte mich nicht ärgern, dass ich die Zeit nicht genossen habe. Finde Freude am Gewöhnlichem!

Ich werde diese 20 Wochen in vollen Zügen geniessen. Und du?