Freitag, 29. Januar 2016

Ist das Kunst oder kann das weg?

Das Gemälde der Mona Lisa oder ein einfaches Gemälde mit drei schwarzen Flecken? Was von den beiden ist Kunst? Kann Kunst eigentlich nur ein Gemälde sein? Was ist Kunst?
Könntet ihr mir das in einem einfachen Satz erklären?
Ich glaube kaum. Denn selbst ich weiss nicht, was es ist. Kunst kann doch ein Gemälde sein, jedoch auch ein Text oder nicht? Die Kunst des Schreibens.
Kann eine Person entscheiden, was Kunst und was weg kann?


Ich habe mich damit etwas auseinander gesetzt. Erst beim Nachdenken dieses Themas ist mir aufgefallen, dass die Kunst etwas völlig Alltägliches ist. Ich kam zu diesem Entschluss, weil ich mit einer Situation konfrontiert wurde, wo es darum ging, ob ein gezeichnetes Bild schön  ist oder nicht.
Für den Künstler (Wenn ich es so nennen kann) war das Bild schön. Für den Betrachter jedoch nicht. Erst da wurde mir bewusst, dass Kunst, genau wie die Musik (Worüber ich auch hier etwas geschrieben habe) eine Sprache ist, die wir alle verstehen.


Klar, das ist wahrscheinlich nichts Neues, aber habt ihr wirklich schon ernsthaft darüber nachgedacht, wie inviduell Kunst wirklich ist?
Ein guter Text kann genau so gut Kunst sein, wie ein Gemälde von Picasso. Es ist alles eine Sache der Perspektive. Eine Sache des Betrachters.
Kunst! Alle können es ausüben. Während du ein Gemälde von Picasso bewunderst, kann ein anderer genau so gut deine Kunst bestaunen.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn du kreativ sein willst, dann tu es. Tu, was du für Richtig hälst. Denn alles ist Kunst. Nur schon, wie man ein Leben führt , kann Kunst sein.

Die Kunst ist überall.

Bis bald
Cleo




Sonntag, 24. Januar 2016

Zwei Sprachen im Schnee (Teil 2)

Nachdem ich Zuhause angekommen bin und mich wieder eingelebt habe, sitze ich nun vor dem Computer und schreibe den zweiten Teil dieser Woche. Wie ich an euren Kommentare entnehmen konnte, seid ihr nun gespannt, was alles noch so passiert ist. Und genau das erfährt ihr jetzt. Falls ihr jedoch den ersten Teil noch nicht gelesen habt, dann könnt ihr entweder nach unten scrollen oder ihr klick hier drauf.



Mittwoch:
Wach wurde ich am Morgen mit einer ziemlich lauten Musik. Denn unser Leite hatte grosse Freude daran  uns alle am Morgen zu wecken. Egal ob deutschsprachige oder französischsprachige Schweizer/in. Alle hatten Mühe aufzustehen, hihi. Nachdem wir alle gefrühstück haben, gingen wir wieder auf die Pisten.
Am Mittag ging ich mit der Anfängergruppe in ein Restaurant und ass Pommes. (Wie ungesund ich doch bin, hihi) Die mittleren und die Profifahrer assen in einem anderen Restaurant. Bei unserem Restaurant wurde wegen des Projektes gefilmt. Wobei ich mich schon ziemlich beobachtet gefühlt habe.
Am Abend konnte ich endlich aus den Skischuhen schlüpfen. Da fing auch das Problem mit dem Duschen an. Wir waren über 20 Mädchen und hatten nur zwei Duschen. Ich glaube, dass ich dazu nicht mehr sagen muss, als, dass es sehr chaotisch war.
Nach dem Duschen stiegen wir alle wieder in den Zug und fuhren ins Dorf, wo wir mit Berühmtheiten des Dorfes Interviews führten und gefilmt wurden. Die Interviews bestanden aus zehn Fragen. Fünf auf Deutsch, fünf auf Französisch.
Wir lieferten uns noch eine Schneeballschlacht. Ansonsten war das auch schon der Mittwoch



Donnerstag:

Denn Donnerstag verbrachte ich auch auf den Skis. Nach dem Skifahren erfuhren wir plötzlich, dass es in einem der Mädchenzimmer Bettwanzen haben könnte. Zwei Mädchen aus dem selben Zimmer hatten nämlich schon einen Ausschlag. Jedoch war noch nicht klar, ob es sich wirklich um Bettwanzen handelte. Meine Laune war zumindest schon mal im Keller unten.  Nach dem Abendessen wollten die Genfer als Abschluss noch etwas feiern. Also zogen sie ihre feinsten Kleider an. Jedoch war meiner Klasse und mir nicht wirklich zum feiern zumute. Also verzogen wir uns in ein Billard Raum, denn wir wollten unsere Ruhe haben. Nur einzelne meiner Klasse feierten. Jedoch passte es einigen Genferinnen gar nicht, dass wir nicht mit ihnen feiern wollten. Also hämmerten sie an die Tür und provozierten mich so ziemlich mit dieser Musik. Ich glaube, dass mich meine Klassenkameraden noch nie so wütend gesehen hatten. Hinzu kommt, dass es zwei meiner Klasse nicht gut ging.
Nach einiger Zeit hatte ich einfach keine Lust mehr und verschwand mit einer Freundin im Zimmer. Doch selbst da hatten wir keine Ruhe. So schlief ich dann wütend ein. Lust auf französisch war mit sichtlich vergangen


Freitag

Um 7:30 Uhr wurden wir geweckt und mussten unsere Koffer packen. Da die Genferinnen ziemlich unordentlich waren, liessen wir ihnen den Vortritt, was das Koffer packen anbelange. Jedoch nahmen es die Genferinnen so gemütlich, dass sie sogar noch nach dem Frühstück dran waren. Um 9:00 Uhr kam dann auch noch der Kammerjäger und fand tatsächlich Bettwanzen in einem der Zimmer. Zum Glück nicht in meinem Zimmer.
Nachdem wir die Koffer am Bahnhof in einem abgeschlossenen Raum stehen lassen konnten, gingen wir wieder auf die Ski. Erst um 16:00 verabschiedeten wir uns alle, wobei es auch Tränen gab und fuhren mit dem Zug nach Hause.



Zusammen gefasst:

In dieser Woche gab es positive, wie auch negative Momente. Man musste sich wirklich auch gewöhnen, da die Genfer/innen eine völlig andere Mentalität, als Deutschweizer hatten. Doch ich glaube, dass ich mich in dieser Woche, was die französische Sprache angeht, sehr verbessert habe.



Das war auch schon der Wochenrückblick. Ich hoffe, dass es spannend zum Lesen war. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen zu diesem Lager habt, dann ab in die Kommentare. Ansonsten wünsche ich euch noch eine gute, neue Woche
Kiss, cleo

Donnerstag, 21. Januar 2016

Zwei Sprachen im Schnee


Heyyyy

Wart ihr schon mal mit einer anderen Klasse im Lager? Wahrschinlich schon, oder? Doch kam die Klasse aus einer völlig anderen Gegend und sprach eine völlig andere Sprache? Wohl kaum oder?
So, man hatte also eine Idee. Zwei Klassen mit verschiedenen Sprachen mischen. Doch für eine Idee braucht es auch immer eine Umsetzung. Also werden Klassen gesucht. Und wer die Schweiz kennt, der weiss, dass es bei uns sehr viele Sprachen gibt. Deutsch, Französisch, Rätoromanisch und Italienisch. Gelernt wird Deutsch und Französisch, da dies am meisten geredet  wird. 
Bei der Suche kam man auf meine Klasse. Toll oder? 5 Tage im Schnee mit Genfer. 
Ich muss sagen, meine französisch Kentnisse sind nicht die besten, aber auch nicht die schlechtesten.  Und so startete ich in die 5 Tage. 


Sicherlich seid ihr gespannt, wie diese Woche wurde. Nun, jetzt könnt ihr ein spannender Wochenablauf lesen


Montag:
Nach stundenlanger Zugfahrt kam unsere Klasse vor der anderen im Lagerhaus an. Es gab wirklich viel Schnee. Also stampften wir ins Haus und warteten auf die Genfer. Als diese kamen, mischten wir uns. Man sass immer neben einem Genfer. Da wir alle auf die anderen neugierig waren, begannen wir uns schon schnell zu verständigen. Die Sprachhürde war überwunden. 
Nach dem Einteilen der Zimmer (wo wir auch wieder gemischt waren) gingen wir zusammen curlen und später spazierten wir durch die ganze Stadt.

Dienstag
Die erste Nacht war vorbei. Die Diskussionen zwischen uns beiden Klassen waren nicht mehr so vorhanden. An diesen Tag stieg ich auch zum ersten Mal auf die Ski. Denn ihr müsst wissen, dass ich nicht gerade eine Wintersportlerin bin. So zwang ich mich das erste Mal in diese engen Schuhe. So fühlen sie sich zumindest für mich an. 
Nach einen anstrengenden Tag haben wir noch ein Interview vorbereitet. Und dann ging es ins Bett. An diesem Abend brachten wir den Genferinnen unseres Zimmers einige Fluchwörter bei. Aber pssst .


Okey, Leute. 
Ich habe nicht gedacht, dass dieser Postso lange wird. Momentan Sitze ich nämlich gerade im Zug auf der Heimreise. Der zweite Teil dieser Woche wird noch erscheinen. Also Leute, seid gespannt. Wie findet ihr eigentlich ein Lager mit zwei Klassen, welche verschiedene Sprache sprechen?
Bis bald
Cleo

Dienstag, 12. Januar 2016

Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen



Musik! Alle kennen sie. Und damit meine ich wirklich alle. Egal in welcher Sprache, egal ob arm oder reich. Egal ob schwarz oder weiss. Egal ob klein oder gross. Musik verbindet. Die Verbindung ist nicht bei allen gleich gross. Und doch ist sie vorhanden. In gewissen Ländern läuft die Musik rauf und runter.  Musik kann einfach alle Emotionen auslösen. Musik gibt es in so viele verschiedenen Arten. Kein Wunder, dass alle ihre inviduelle Lieblingsmusik haben. 

Musik ist ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Bin ich müde, höre ich etwas Schnelles, um wach zu werden. Bin ich wütend, höre ich etwas Beruhigendes. Ich wüsste nicht, was ich ohne Musik machen würde. Ich glaube, dass es nie „keine Musik“ geben kann. Denn das Einzige was man für Musik braucht ist die Stimme. (Ok auch Instrumente, aber hauptsächlich die Stimme)
Meiner Meinung nach sollte man wieder viel mehr Musik hören. Zum Beispiel auch in Verkehrsfahrzeuge. Man könnte ja einfach ein Lied aussuchen, welches laufen würde. Oder wie findet ihr die Idee? Ich finde, dass wegen der Strenge in den Industrieländern die Musik oft etwas zurück fällt. Ich glaube, dass die Menschen viel lockerer und fröhlicher wären, wenn man mehr Musik an öffentlichen Orten hören könnte.



Tja, das wäre meine Meinung. Eine Meinung, welche wohl nicht so eine grosse Bedeutung haben wird. Eine Meinung von jemandem, welcher noch nicht so viel des Lebens gesehen hat. Und doch ist es eine Meinung. Und nun würde ich gerne Eure hören. Was denkt ihr über Musik?
Bis bald
Cleo

Donnerstag, 7. Januar 2016

Mitteilung

Druck, Stress, Schule. Ich glaube, dass so ziemlich alle, diese Wörter und deren Zusammenhang verstehen. Und wahrscheinlich werdet ihr jetzt schon wissen, wohin das Ganze hinführt. Und doch, ja und doch möchte ich es euch sagen.

Schule ist doch eigentlich ziemlich öde. Ich würde viel lieber einfach nur schreiben. Doch die Schule ist wichtig. Sehr wichtig. Aus diesem Grund geht sie auch vor. Denn ich muss mich in einigen Fächern verbessern und möchte mich auf diese konzentrieren.

Deshalb werden in nächster Zeit nicht mehr so oft Post kommen. Ich hoffe, dass ihr trotzdem noch meine Leser/innen bleibt, hihi. Wahrscheinlich werden in den nächsten Wochen nur ganz spontane Posts kommen, wobei ich verraten kann, dass ich einen Post schon seit über zwei Monate plane. Und zwar ist dies ein Interview, welches ich schon bald führen werde. Dies werdet ihr auf jeden Fall lesen. Bis dahin weiss ich jedoch nicht, wie es mit dem Schreiben steht.

Ich hoffe, dass ich dafür Verständnis habt.
Bis bald
Eure Cleo


Freitag, 1. Januar 2016

Liebe ist wie Wasser. Manche spielen damit, während andere darum kämpfen



Wasser! Das Natürlichste der Welt. Naja, für uns zumindest. Wir müssen nur den Wasserhahn aufdrehen und schon fliesst sauberes, klares Wasser. Baden? Kein Problem, denn das Wasser hat man ja schnell. Doch während wir mit dem Wasser in Saus und Braus leben, kämpfen viele Leute um das Wasser. Im heutigen Post möchte ich alle wieder etwas aufrütteln, dass das Wasser nicht einfach das Normalste der Welt ist. Dazu habe ich extra noch Fotos geschossen, wo man das Wasser etwas suchen muss. Die Botschaft der Fotos sollte die sein, dass Wasser bei uns ganz selbstverständlich ist und man es auch kaum beachtet, weil es uns nicht auffällt. Doch genau dies sollte nicht so sein. Nun wünsche ich euch viel Spass beim Post
Viele von uns, vielleicht auch ihr, besitzen Pflanzen im Haus. Wenn sie Wasser brauchen, müssen wir nur kurz zum Wasserhahn eilen. Wasser ist immer vorhanden. Doch ich Gegensatz zu uns, gibt es viele Menschen, welche von der Regenzeit abhängig sind. Nur während der Regenzeit haben sie Wasser. Könnt ihr euch dies vorstellen? Hinzu kommt, dass das Wasser nicht einmal so sauber wie unseres ist. Viele Menschen müssen auch stundenlang marschieren, bis sie eine Wasserquelle erreicht haben.
Ich bin mir sicher, dass ihr dies schon wusstet. Und trotzdem denkt man nicht daran. Wasser ist da. Mehr scheint uns nicht zu interessieren. Betrachtet doch nun mal meine Bilder. Was könnt ihr sehen. Erkennt ihr das Wasser?






Schreibt mir doch in die Kommentare, welche Gedanken ihr zu den Bildern habt. Ich hoffe, dass sie euch zum Nachdenken anregen. Und ich bin mir sicher, dass jede/r etwas anderes in ihnen sehen wird.
Bis bald
Eure Cleo