Samstag, 26. September 2015

Mein Wochenrückblick


Vor einer Woche habe ich euch ja geschrieben, was mich in der nächsten Woche alles erwartet. Viele meiner Erwartungen gingen wirklich so aus, während andere einen völlig anderen Ausgangspunkt hatten.
Montag: Das Online-Voting für den Schreibwettbewerb begann tatsächlich. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich war, als ich meine Geschichte unter den Top  35 las. Ich war richtig glücklich und freue mich riesig auf die Auflösung, ob ich es noch unter die Top 3 geschafft habe. Jedoch glaube ich nicht, dass dies der Fall sein wird, da mir die Geschichte nicht mehr gut gefällt. Kennt ihr das, wenn ihr was schreibt und alle es gut finden, nur du nicht? 

Am Dienstag fanden die zwei Prüfungen  bedauerlicherweise wirklich statt. Leider spielten wir am Nachmittag kein Fussball, sondern Mattenlauf. Kennt ihr das?

Am Mittwoch fand die letzte Prüfung vor den Ferien statt. Das Thema war: Parteien, Politik der Schweiz ect. Obwohl ich nicht viel gelernt habe, bin ich mir sicher, dass die Note nicht schlecht sein wird. 
Am Donnerstag ging endlich die Theaterwoche los. Ich freute mich riesig. Doch die Freude hielt nicht lange, da der Theatertherapeut und meine Klasse immer aneinander vorbei redeten und disskutierten. So kam es, dass vorallem ich einfach keine Lust mehr bekam, da er nie ganz verstand, was wir meinten. Doch ich setzte mich hartnäckig durch. Schliesslich ist nächste Woche schon die Aufführung. Und so kamen wir dann noch auf Idee.

Am Freitag begann für mich das Theater erst recht. Denn jede/r hat nun eine Rolle und wir kreierten auch die Szenen. Ich spiele im Theater ein Emo, weswegen ich zum Ausprobieren auch schon von einer Freundin geschminkt wurde. Ich muss meine Freundin wirklich loben. Sie hat das super gemacht. Oder, wie findet ihr das oben geschminkte Auge?

Ich hoffe, dass euch der Post gefallen hat. Nächste Woche wäre viel los, wegen des Theaters. Deshalb werde ich wahrscheinlich nochmal solch ein Wochenrückblick schreiben. Falls es euch nicht gefallen soll, dann schreibt es mir in die Kommentare. Denn ich möchte meine Leser/innen wirklich zufrieden stellen.
Bis bald
Cleo

Mittwoch, 23. September 2015

Ich habe nicht viel, aber was ich dir geben kann, kommt vom Herzen

Die Tage werden immer kürzer und der Herbst naht. Wenn ich zur Schule fahre, muss ich früh aufstehen. In diesem Post möchte ich euch zeigen, was ich momentan am Morgen sehe, wenn ich zur Schule fahre. An diesem Morgen, an dem die Bilder entstanden sind, habe ich sofort an euch gedacht und los geknipst. Wenn euch dieser Post gefällt, dann mache ich vielleicht ein Morgen Diary. Also, dass ich jeden Morgen ein Foto mache. Würde euch das gefallen?
Doch nun möchte ich euch die Bilder zeigen. Zu jedem Bild habe ich ausserdem noch einen Spruch.

                          Wenn du heute aufgibst wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest


                               Willst du deinen Traum verwirklichen? Dann erwache


 Versuche immer das Beste aus deinem Leben zu machen. Für das Schlechte sorgen schon andere.


 Was der Sonnenschein für die Blumen ist, das sind lachende Gesichter für die Menschen


Das war der Post. Ich hoffe, dass euch die Bilder gefallen haben. Wollt ihr vielleicht mal einen Post, wo ich meine Meinung zu den geschriebenen Sprüche äussere? Schreibt es mir doch in die Kommentare
Bis bald
Cleo

Sonntag, 20. September 2015

In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare

Da heute bei mir so schönes Wetter war, ging ich mit einer guten Freundin nach draussen. Da ich auf dem Land wohne ging es auch nicht lange, bevor wir die ersten Pferde sahen. Ich drückte meiner Freundin meine Kamera in die Hand und sie knipste munter los. Diese Bilder sind alle von ihr gemacht worden. Wie findet ihr sie? Wenn sie euch gefallen, können ich und meine Freundin so etwas in der Art gerne wiederholen. Schreibt es mir doch in die Kommentare. So und nun, will ich euch die tollen Bilder zeigen.
Bis bald, Cleo













Was mich nächste Woche erwartet




Mir ist aufgefallen, dass Leser meines Blogs entweder gleichalt oder älter sind als ich. Deshalb dachte ich mir: Weshalb zeige ich euch nicht mal, wie es bei mir während der Woche aussieht? Vielleicht kann ich so auch wieder Erinnerungen bei denen wecken, die mit der Schule beendet haben. Natürlich kann ich nicht in Zukunft schauen und sagen, was morgen passieren wird. Jedoch gibt es einiges, wo ich sicher bin, dass es passieren wird. Bevor ich anfange möchte ich mich noch für meine 10 Follower bedanke 
Normalerweise freue ich mich nicht auf den Montag, doch beim dem nächsten Montag (21.9.15) ist es etwas anders. Ich habe vor einiger Zeit an einem Schreibwettbewerb teilgenommen und kam von etwa 1000 Teilnehmer in die Top 35. Am Montag wird das Online-Voting starten. Ich freue mich riesig. Meine Klassenkameraden sind sich schon sicher, dass ich gewinnen werde. Ob das dann so sein wird, bleibt offen.

Am Dienstag (22.9.15)  werde ich zwei Prüfungen haben. Die eine Prüfung wird in Mathe stattfinden, während die andere eine kurze Französisch-Voci-Prüfung ist. Am Nachmittag werde ich zwei Lektionen Sport haben (also zweimal 45 Minuten.) Dort werden wir Fussball spielen. Ihr müsst wissen, dass ich Fussball liebe. Meine Freundinnen meinen, dass ich super spiele, doch ich möchte mich nicht selbst loben. So entstehen immer Diskussionen zwischen uns. Kenn ihr das auch? Wenn ihr ein Lob nicht einfach mit einem „Danke“ annehmen wollt oder bin nur ich so crazy?

Am Mittwoch werde ich meine letzte Prüfung vor den Herbstferien schreiben. Ich weiss nicht, ob ihr auch Herbstferien habt. Es wird eine Geschichts-Prüfung sein und es geht um die Parteien, ect. Der Schweiz, da bald die Wahlen sind. Am Nachmittag werde ich frei haben und wahrscheinlich einfach ein bisschen chillen

Am Donnerstag fängt das an, was auch der Grund ist, weshalb ich bis zu den Herbstferien keine Prüfungen mehr haben. Denn ich werde noch zwei Wochen Schule haben. Jetzt fragt ihr euch sicher: Weshalb hat sie dann keine Prüfungen mehr? Ich sag`s euch. Ich werde die letzten zwei Wochen vor den Ferien damit verbringen, ein Theaterstück mit der Klasse zu kreiren und spiele. Momentan haben wir noch kein Thema, welches wir vorspielen werden. Doch dies müssen wir uns höchstens bis zur Vorführung wissen. Wenn ihr spontan eine Idee hättet, dann schreibt es mir doch in die Kommentare.
Mehr kann ich über die bevorstehende Woche nicht sagen. Doch ich werde euch sicher noch einen Rückblick der Woche schreiben, damit ihr seht, was dann wirklich noch passiert ist. 

Gefallen euch solche Post? Wenn ja, dann könnte ich es wiederholen.
Bis bald, Cleo

Samstag, 19. September 2015

Der Tod kommt irgendwann einmal, ohne dich vorzuwarnen




Ich bin mir sicher, dass schon alle mit dem Tod konfrontiert wurden. Sei es mit dem Tod eines Familienmitgliedes oder durch den Tod eines Haustieres. Doch egal ob Familienmitglied oder Haustier. Wenn du den Verstorbenen geliebt hast, dann verbreitet sich ein Schmerz in deiner Brust. Denn du weisst, dass du den Verstorbenen nicht wieder sehen kannst. Genau zu diesem Zeitpunkt sind Freunde das wichtigste. Als meine Rennmaus gestorben ist, weinte ich den ganzen Mittag. Die salzigen Tränen verschmierten meine Mascara und liefen mir die Wangen hinunter. Ich wollte nicht in die Schule gehen, da ich nicht wusste, ob ich es aushalten kann, keine Träne mehr zu verschwenden. Ich schminkte mich wieder und ging in die Schule. Doch meine besten Freunde merkten sofort, dass etwas nicht mit mir stimmt und brachten mich wieder zu Lachen. So vergaß ich den Tod  meiner Rennmaus.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass man jeden Tag leben soll, egal ob man Traurigkeit überwinden muss. Denn der Tod kommt irgendwann einmal, ohne dich vor zu warnen. Ihm ist es egal, wer er holt. Sei es ein fünfjähriges Kind oder eine 80 jährige, alte Frau. Denn, wenn du einmal im Sterbebett liegst, wirst du keine Zeit mehr haben, um alle Dinge nachzuholen, die du nicht gemacht hast. Du wirst an alle Erfahrungen und Ereignisse erinnern. Wenn ich eines Tages im Sterbebett liege, möchte ich sagen: Dieser Weg war mein Ziel.

Vielleicht habt ihr an einigen Sätzen gemerkt, dass meine Inspiration zu diesem Post von einem Lied stammt. Und ihr habt Recht. Das Lied heisst: Augenblick von KC Rebell. Wie ihr wisst, ist vor kurzem eine Rennmaus von mir gestorben. Als ich dieses Lied hörte, musste ich einfach meine Gedanken zu diesem Lied aufschreiben. Die Traurigkeit, die Erinnerungen und der Tod. Für viele mag der Tod etwas Schlimmes sein. Doch es gehört zum Alltag und man kann ihn nicht verneinen. Er ist weit weg und doch ist er schneller da, als man es erwartet. Viele Eltern möchten ihren Kindern den Tod verschweigen, doch ich finde dies nicht richtig. Schon mit acht Jahren wurde ich mit ihm bekannt gemacht, da ein Haustier von mir starb. Und ich bin froh, dass ich den Tod kennengelernt habe, denn man sieht alles ein bisschen besser, mit Augen, die geweint haben.
Hiermit möchte ich diesen Post beenden. Ich hoffe, euch gefallen solche Post, denn der Sänger KC Rebell inspiriert mich oft. Wie steht ihr eigentlich zum Thema: Tod?
Schreibt es mir doch  in die Kommentare

Mittwoch, 16. September 2015

My pets

Heute habe ich einen Pet- Post für euch. Der Grund für dieses Schreiben ist, dass ich eines meiner Rennmäuse (Jerry) einschläfern musst, da er Tumor hatte. Deshalb möchte ich noch von meinen vier übrig gebliebenen Haustiere schreiben und von meiner verstorbenen Rennmaus Abschied nehmen

Jerry 
Coco

Bilz, der kleine Racker, der leider nicht so fotogen ist


Ich fange mal bei meinen Rennmäuse an. Unterdessen besitze ich nur noch zwei Rennmäuse. Auch diese sind nicht mehr die Jüngsten und ich weiss nicht, wie lange ich sie noch haben werde. Die beiden heissen Blitz und Coco. Der Name Blitz kam, weil diese Rennmäus ziemlich schnell ist, während der Name "Coco" durch die Fellfarbe entstand. Leider sind die beiden getrennt, da es zwischen den beiden Streithähnen zu blutigen Streiten kam. Wer von euch hat auch Rennmäuse? Hättet ihr Lust auf DIY für Rennmäuse?

Ausser den beiden Rennmäuse besitze ich noch zwei weitere Haustiere. Und zwar Wellensittiche. Die gelbe heisst Cleo, wobei ihr Name auch die Ursprungsidee für meinen Blogname war und der blaue heisst Chiby. Die beiden sind gerade mal ein knappes Jahr alt und ich erwarte schon sehnsüchtig Nachwuchs von ihnen, da wir ein grosses Käfig haben, wo noch drei weitere Wellensittiche Platz hätten. Doch momentan wollen sich die beiden einfach nicht paaren. Dafür schmusen sie die ganzen Zeit. Wenn ich Zeit habe, lasse ich sie immer im Wohnzimmer fliegen, wobei so auch die meisten Bilder entstehen.













Das war mein kurzer Haustier-Post. Wenn ihr noch mehr über meine Haustiere hören wollt, dann schreibt es mir doch in die Kommentare. Was habt ihr denn für Haustiere? Wer von euch hat auch Rennmäuse oder Wellensittiche?
Bis bald
Cleo

Montag, 7. September 2015

Kooperation mit Charly von Charlyy`s World

Heute habe ich einen besonderen Post. Und zwar wird dieser Post eine Kooperation mit der Youtuberin Charly. Ich und die liebe Charly haben das Thema: "Fernsehen und You Tube" gewählt. Während ich einen Post darüber schreibe, dreht Charly das Video. Um auf das Video zu kommen, klicke hier. So nun will ich mit dem Post starten.








Vorallem bei den Jugendlichen ist YouTube beliebter als der Fernseher. Heutzutage haben alle ein Handy und man braucht nur wenige Sekunden, bevor man auf YouTube ein passendes Video für sich findet. Man will eine spezielle Frisur tragen? Kein Problem. Auf YouTube findet man ganz leicht eine Anleitung. Dank Youtube kann man sogar Geld verdienen, wobei einige sogar davon leben können. Ich glaube, ihr kennt alle mind. eine/n berühmten Youtuber/in. Man kann auch ohne allzu grosse Erfahrung mit eigenen Videos auf YouTube anfangen
 Doch beim Fernseher ist das ganz anders. Man hat zwar nicht so eine grosse Auswahl und man muss sich mit dem zufrieden geben, was gerade ausgestrahlt wird, jedoch kann man sich vorallem am Abend auf das Sofa kuscheln und den passenden Film geniessen. Und ich glaube alle kennen das, wenn sie gestresst nach Hause kommen und förmlich auf das Sofa schmeissen. Zur Fernbedinung greifen und erst dann wieder aufstehen, wenn gerade Pause ist, damit man etwas zu Essen holen kann. Man sollte zwar auf das Essen verzichten, aber wenn der Film so spannend ist, kann man nicht anders, als etwas zum Knabbern zu haben
 Beim oberen Bild seht ihr noch Filme, die mir sehr gut gefallen und die vielleicht nicht alle kennen.
Auch in der Schule habe haben wir besprochen, was öfters genutzt wird. Und auch da war klar: YouTube ist beliebter. Ich finde YouTube ist auch für viele ein Hobby, eine Leidenschaft geworden. Und dafür hat YouTube einfach mal ein Lob verdient. Alle können damit anfangen, auch du, wenn du diesen Post liest.


Doch wenn der Fernseher von den meisten nicht mehr benutzt wird, was geschieht in 30 Jahren mit ihm?
Vorallem, wie entwickelt sich YouTube noch weiter?

Nun zu euch, meine Leser/innen
Was denkt ihr darüber?
Wie wird sich das wohl entwickeln?
Was schaut ihr denn öfters?

Ich hoffe euch hat der Post gefallen. Lasst mir auch ein Feedback da, ob ihr öfters mal eine Kooperation mit einer Youtuber/in wollt
Bis bald
Eure Cleo

Sonntag, 6. September 2015

Mein erstes YouTube Video

In diesem Post möchte ich euch mitteilen, dass ich mein erstes YouTube Video hochgeladen habe. Im Video zeige ich euch eine Diashow der Bilder, die ich entweder vorhatte auf diesem Blog zu posten oder gepostet hatte. Es soll eigentlich zeigen, was auf meinem Blog alles so los ist und was einem erwartet, wenn man auf meinen Blog stösst. Man kann auch sagen, dass das Video für meinen Blog werbt.
Videos von mir selbst werden wahrscheinlich nicht erscheinen, da ich zumindest momentan noch anonym bleiben möchte. Dies könnte sich vielleicht irgendwann mal ändern.
In nächster Zeit will ich mich auf jeden Fall auf den Blog konzentrieren, da ich ihn noch nicht so lange besitze und ich wirklich viel Arbeit hineinstecke.

So, dass war so jetzt nen "Kurz-Info Post." Ich hoffe ihr schaut euch die Diashow mal an und hinterlässt vielleicht ein Feedback. Klick hier, um auf das Video zu kommen.

Bis bald,
Cleo

Samstag, 5. September 2015

Das Mädchen ohne Augen

Wie einige vielleicht wissen, schreibe ich sehr gerne Geschichten. Das war auch die Ursprungs-Idee zu einem Blog. In diesem Post möchte ich euch nun meine Lieblings-Kurzgeschichte zeigen, die ich jedoch vor einem knappen halben Jahr geschrieben habe. Ich würde gerne von euch hören, wie euch die Geschichte gefallen hat und ob ihr öfters solche Kurzgeschichten von mir lesen wollt.
Ich wünsche euch nun viel Spass mit der Geschichte.


Das Mädchen ohne Augen

Wütend stand ich auf der Wiese. Es war Abend und ich hielt es bei meinen Eltern einfach nicht mehr aus. Die dauernde Geschreie und Vorwürfe, womit sich meine Eltern bewarfen. Stundenlang sass ich wach im Bett und hielt mir die Ohren zu. Ich legte den Kopf unter das Kissen und begann leise zu schluchzen. Seit einem halben Jahr ging es schon so. Irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus und floh durch das Fenster hinaus. Ich rannte und rannte so weit, bis ich das Gefühl hatte, dass meine Lunge gleich platzen würde. Meine Beine fühlten sich an wie Blei. Ebenso auch meine Arme, die mit mir schmerzten. So blieb ich auf der Wiese stehen. Es war schon dunkel geworden. Die kalte Nachtbrise zog wie verrückt an den Grashalmen, die mir bis zu den Knien reichten und am riesigen Baum, der einige Meter vor mir stand.

Es war ein wolkenloser Himmel und der halbmondförmige Mond gab  wenige Lichtstrahlen von sich. Meine Augen brannten von den salzigen Tränen, die mir noch immer über die geröteten Wangen liefen. Meine schwarzen Haare waren wegen der Nachtbrise völlig verstrubbelt. Zitternd stand ich da. Meine nackten Armen umschlungen meinen Oberkörper. Ich hatte keine Jacke an und fror. Weinend liess ich mich ins Gras fallen und zog meine Knie an mich. Meine rosa Socken waren inzwischen braun-grünlich geworden. Das feuchte Gras beruhigte mich, sodass ich nach einiger Zeit wieder langsam zu atmen begann.

Ich erinnerte mich an meine grosse Schwester, die ich vor zwei Jahren verloren hatte. Man hatte vor drei Jahren Krebs in ihrem Körper entdeckt. Am Anfang der Untersuche merkten ihre Freunde nicht, dass sie ein an Leukämie erkranktes Mädchen sei. Doch dies änderte sich, als nebst den vielen Untersuchungen auch noch Chemotherapie und Operationen hinzukamen. Als man ihr wegen der Chemotherapie die Haare wegschneiden musste, hatte für sie das Leben keinen Sinn mehr, obwohl man sie beruhigte, dass das Haar wieder wachsen würde und sie sicher wieder gesund werden würde. 80% der Leukämie Kranken konnten die Krankheit besiegen. Trotzdem gehörte meine Schwester zu den restlichen 20 %. Kurz bevor sie starb, meinte sie noch lachend, dass sie sich freut, endlich erlöst zu werden. Ich glaube, dass sie auch ein Grund war, weshalb es mit meinen Eltern plötzlich nicht mehr so gut klappte. Meine Eltern schickten mich sogar zu einer Therapie, weil sie dachten, dass ich mit dem Tod meiner Schwester nicht alleine zurechtkommen konnte.

Plötzlich hörte ich ein leises Lachen und erstarre. Was war das? Ich blickte auf, als ich erkannte, von wo das Lachen kam. Mit dem Rücken zu mir gekehrt stand ein Mädchen vor dem grossen Baum. Dank dem Mondlicht konnte man sie gut erkennen. Seltsamerweise war es um das Mädchen herum wieder völlig dunkel. Das Mädchen hatte hellblondes Haar, welches sie zu zwei Zöpfen nach hinten gebunden hatte. Sie trug ein kurzes, pinkes Kleid mit vielen Rüschen und mit weisse Strümpfen, die ihr bis zu den Knien reichten. Trotz ihrer hohen Absätze sah sie sehr klein aus. Wer war sie?
Langsam stand ich auf und marschierte auf sie zu. Ich hatte Angst, denn ihr Lachen schien immer lauter und höher zu werden. Sie schien nicht zu bemerken, dass ich mich ihr näherte. Mein ganzer Körper war mit Hühnerhaut überzogen. Trotzdem wagte ich mich näher zu dem Mädchen. Ich stand einige Schritte vom Mädchen entfernt, als sich diese plötzlich mit einem lauten Zischen umdrehte und mir einen halben Herzinfarkt bereitete. Ein lauter Schrei entfuhr aus meinem Hals. Ich sah auf das breite Grinsen des Mädchens. Sie lachte, als ich sah, dass sie keine Augen besass. Statt ihre Augen zu sehen, sah ich in ihre leeren Augenhöhlen. Das Mädchen musste gespürt haben, dass ich mich einige Schritte von ihr entfernte, denn sie trat einige Schritte nach vorne, sodass bloss eine Faustbreite zwischen mir und ihr war. Ich keuchte ängstlich auf. Ihr Gesicht war blass und über ihrer linken Wange zog eine dicke Narbe durch. Sie besass dünne Augenbrauen. Ich wollte wegrennen, doch meine Füsse rührten sich nicht von der Stelle. Panisch sah ich auf meine Füsse und stellte fest, dass sie in dickem Beton steckten. Wie verrückt versuchte ich meine Füsse aus dem Beton zu ziehen. Doch es half nichts. Nach mehreren Versuchen mich zu befreien, gab ich es auf und blickte langsam wieder nach oben. Mein Blick richtete sich auf das Gesicht des Mädchens, wobei ich jedoch versuchte, mein Blick nicht an ihre leeren Augenhöhlen zu heften. Plötzlich hörte das Mädchen auf zu lachen und jauchzte: „Endlich, ich rieche Menschenblut!“ Ihre Stimme ging mir bis zum Knochenmarkt und ihre Worte blieben in meinem Kopf stecken. Schützend legte ich meine Hände vor meinen Körper. Doch dem Mädchen schien dies nichts auszumachen. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippen und ich sah zwei spitze Eckzähne. Da wurde mir bewusst, was sie von mir wollte. Blut! Sie war ein Vampir! Bevor ich auch schon reagieren konnte, packte sie mich an den Schultern und zog mich an sich heran. Schreiend versuchte ich mich zu wehren, doch es half nichts. Ich spürte, wie sich ihr Mund zuerst an meine Schulter legte, da das Mädchen ja blind war. Kaum war ihr Mund auf meiner Schulter, tastete sie sich mit dem Mund nach oben zu meiner Kehle. Als sie meine Kehle erreicht hatte, jauchzte sie kurz, bevor sich ihre Eckzähne in meine Haut bohrten. Ein riesiger Schmerz verbreitete sich in meinem Körper. Ich spürte, wie meine Haut unter den Eckzähnen aufriss und das Mädchen sich gierig an mein Blut ranmachte. Einige Tropfen des Blutes konnten ihrem Mund entwischen und ich spürte ihre Wärme beim Hinunterlaufen an meinem Hals. Der Vampir wollte nicht mehr aufhören. Sie drückte meinen Hals immer mehr gegen ihren Mund. Ich konnte ihr gieriges Schlucken hören. Immer mehr Blut verschwand in ihrem Mund. Ich hielt es nicht mehr aus. „Hör auf!“ Meine Stimme war ein lautes Quietschen geworden. Ich wurde mit jedem Schluck, welches das Mädchen zu sich nahm schwächer. Unerwarteterweise warf sie mich einige Minuten später auf den Boden und lachte mich an. „Grüss doch netterweise den Tod von mir.“ Dies waren ihre letzten Worte bevor sie in der Dunkelheit verschwand. Erschöpft versuchte ich aufzustehen, jedoch hatte ich zu viel Blut verloren. Noch immer floss eine Menge Blut aus meiner Kehle, sodass ich noch weitere Vampire hätte anlocken können. Ich verlor zu viel Blut. Mein Blick wurde immer undeutlicher. Langsam sank ich mit dem Kopf nach hinten und fiel in die Wiese, als plötzlich …

Tick tack tick tack. Erschrocken fuhr ich auf. Mein Gesicht war schweissgebadet. Alles nur ein Traum! Zum Glück! Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit zum Aufstehen war. Ich warf meine Decke zurück und stand auf. Einen Moment lang war ich noch wackelig auf den Beinen, da ich mich wieder an den Traum erinnerte. Ich war kurz vor dem Sterben gewesen und meine grosse Schwester war schon gestorben. Panisch riss ich meine Zimmertür auf und eilte die Treppen nach unten ins Wohnzimmer. Beruhigt sah ich meine Schwester und meine Eltern, die glücklich am Esstisch sassen. Sie hatten bereits mit dem Frühstück begonnen. Als meine Mutter mich sah, grinste sie mich an und meinte: „Na du? Auch schon aufgestanden?“ Ohne auf eine Antwort zu warten ergänzte sie noch: „Ach ja, würdest du bitte die Post holen. Wir warten noch auf eine Antwort vom Krankenhaus.“ Nickend ging ich am Esstisch vorbei und schlüpfte in meine Schuhe, bevor ich das Haus verliess und die Post holte. Hüpfend nahm ich die Post in meine Hände und eilte wieder ins Haus. Als ich die Tür hinter mir schloss, bemerkte ich den Brief des Krankenhauses in dem Stapel. Fröhlich brachte ich den Brief zu meinen Eltern. Meine Mutter öffnete ihn sofort und las ihn durch. Ihr Grinsen auf dem Gesicht erstarb. Sie legte eine Hand auf den Mund und sah zu meinem Vater, bevor sie schluchzte: „Unsere grosse Tochter hat Leukämie.“

So, schreibt mir doch in die Kommentare, wie ihr die Geschichte gefunden habt. Denn ich freue mich immer über ein Feedback von meinen Texten 
Bis bald, Cleo


Donnerstag, 3. September 2015

Meine Lieblings-Apps

In meinem heutigen Post geht es um meine fünf  Lieblings-Apps. Sicherlich fragt ihr euch: "Wie kommt die denn auf solch eine Post - Idee?" Nun, ich sags euch. Manchmal ist Langeweile doch ganz nützlich

App Nr. 1
Das folgende App ist für alle, die in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein wohnen, zum Vorteil. Denn mit dem App: "PostCard Creator" kannst du alle 24 Stunden eine eigene Postkarte gestalten und kostenlos abschicken. Ob es eine ähnliche App in weiteren Ländern gibt, weiss ich nicht

App Nr. 2
eines der wichtigsten Apps ist natürlich: "WhatsApp." Ich glaube, dass alle, die ein Handy besitzen, auch dieses App haben. Für die, die es nicht kennen. Man kann so mit seinen Freunden chatten

App Nr. 3
Achtung, Fotografen-Fans aufgepasst! Ich stell euch nun mein liebstes Bearbeitungs-App vor. Und zwar ist das: "Photo Lab." In dieser App könnt ihr eurem Foto eine neue Umgebung und noch vieles mehr geben. So wird wirklich jedes Foto von euch zum Hingucker.

App Nr. 4
Ihr wollt ein Selfie, ohne, dass man eure Pickels oder Flecken im Gesicht sieht? Kein Problem, denn mit dem folgenden App könnt ihr sogar ein Selfie mit einer anderen Haarfarbe bearbeiten. Das App heisst: "Visage Lab."

App Nr. 5
Beim letzten App, welches ich euch vorstellen möchte, habt ihr eine Auswahl von über 10 000 Wallpaper. Das App heisst: "10 000+ Wallpaper" und ich finde die Auswahl einfach toll. Denn die vielen Wallpaper sind so vielfältig, was selten vorkommt.

So dies waren meine fünf Lieblings-Apps. Kanntet ihr eines davon? Wenn ja, wie findet ihr das App?
Bis bald, 
Eure Cleo