Mittwoch, 29. Juni 2016

Happy Birthday

1 Jahr. Genau vor einem Jahr hat alles begonnen. Die Geburt meines Blogs. Ich finde es unglaublich, dass ich es tatsächlich geschafft habe, ein ganzes Jahr mehr oder weniger regelmässig Posts zu veröffentlichen.

Noch vor einem Jahr hatte ich keine Ahnung, was ich posten soll, geschweige denn, was mich alles noch erwartet.
Aus Neugier und Lust, etwas Neues auszuprobieren erstellte ich diesen Blog.

Cleosschreibwelt

Mag sein, dass der Name etwas unkreativ ist, doch er gefällt mir. Schreiben ist einfach meine Welt. Und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe meine kleine Welt mit euch zu teilen.

Zusammen sind wir schon 39. Die vielen Leser/innen, welche meinen Blog ebenfalls besuchen vergesse ich auf keinen Fall.
Ich freue mich einfach über alles. Sei es ein Aufruf für einen Post oder Kommentar. Doch am meisten freut es mich, dass mein Blog überhaupt gelesen wird. Schliesslich gibt es soooo viele tolle Blogs.
Wobei ich natürlich stets versuche mit meinem Blog herauszustechen und trotzdem "ich" selbst zu bleiben.

Eines kann ich euch versprechen. Egal was passiert, ich werde nie etwas auf diesem Blog veröffentlichen, wo ich nicht "ich" selbst bin. Denn dies ist mir am Wichtigsten. Es gibt schon so viele Menschen. Da muss ich mich nicht verändern. Denn alle anderen gibt es schon.

Danke, Merci, Grazie. Merci für alles. Danke für all diese Freude, die ihr mir, wahrscheinlich ohne, dass ihr es merkt zubereitet. Grazie, dass ihr meine Welt existieren lässt.
Bis bald
Eure Cleo




Samstag, 25. Juni 2016

Auf den Spuren von Friedrich Dürrenmatt (Wochenrückblick)

Heyyyy Leute

Diese Woche war mal etwas spannender als die anderen. Wobei, eine Woche ist für mich sofort spannender, sobald ich nicht alle fünf Tage im Klassenzimmer verbringe.
Aus diesem Grund möchte ich euch von dieser Woche berichten.



Montag

Im Deutsch lesen meine Klasse und ich gerade das Buch "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt. Da das ganze in Biel (Schweiz) und Umgebung stattfindet, organisierte unsere Klassenlehrerin einen Ausflug nach Biel. Gleichzeitig trafen wir dort auch wieder die Genfer-Klasse, mit der wir auch schon im Lager waren. Falls ihr den Post, als ich mit ihnen im Lager war noch nicht gelesen habt, hier.

Zuerst fuhren wir zusammen mit einem Schiff über den Bielersee, bevor wir dann von Twann zur Twannbachschlucht wanderten. 

Trotz der schönen Landschaft konnte mich die Wanderung nicht gerade positiv überraschen. Ich wandere ziemlich selten. Doch wenn, dann möchte ich dies in meinem Tempo tun, was leider nicht möglich war, da wir einen genauen Zeitplan hatten.

Mit den Genfer sprach ich, abgesehen von einem Mädchen, mit dem ich mich sehr gut verstand, nicht wirklich. Dafür quatschte ich umso mehr mit meinen Freunden.




Um 16:00 verabschiedeten wir uns von den Genfer. Richtig traurig war ich nur, dass ich wahrscheinlich das eine Mädchen nicht mehr sehen werde, da Genf und Zürich doch noch ziemlich weit entfernt ist.

Die Rückreise war das Beste gewesen. Während die Lehrerin uns davon erzählte, wie spannend die Orte, welche im Buch vorkämen, seien, schrieb die ganze Klasse im Klassenchat. Wir nahmen Schnappschüsse auf, wobei einige wirklich witzig waren. Unsere Lehrerin verstand es am Anfang nicht, weshalb die ganze Klasse plötzlich zu lachen anfing. Ich fühlte mich einfach wohl im Zug, denn die Atmosphäre war ziemlich familiär.


Dienstag

Am Dienstag ging es gleich weiter mit Sport. Der Sporttag fand statt. Ein Ereignis, welches vorallem in meinem Jahrgang gehasst wurde.


Der Tag bestand aus einem Triathlon. Beziehungsweise einen Duathlon. Denn das Schwimmen fand aufgrund des unklaren Wetters nicht statt.

Ich suchte mir extra eine Gruppe, in der niemand gewinnen wollte. Normalerweise mag ich ja Sport. Nicht, dass ich die Sportlichste bin, aber joggen und Fahrrad fahren ist wirklich okey. Da ich diesen Sporttag jedoch überhaupt nicht leiden kann, gab ich mir gar nicht erst die Mühe mich anzustrengen. Beim Fahrrad fahren, wartete ich zuerst auf eine Freundin, während ich bei der Jogger-Strecke in meinem normalen Tempo die Strecke ablief. Wobei, am Schluss gab ich natürlich Gas, damit es so aussah, als hätte ich etwas getan, hehe.


Ihr müsst wissen, dass, wenn ich auf etwas  kein Bock habe und damit meine ich wirklich gar kein Bock, ich dann ziemlich faul und mürrisch werde. Dies scheint so ne Macke von mir zu sein. Am Nachmittag fand mit der Klasse noch ein Gemeinschaftsspiel statt. Da ich, wie schon gesagt, ziemlich faul werde, wenn ich auf etwas keinen Bock habe, machte ich mir gar nicht erst die Mühe bei diesem Spiel mitzumachen.

Ich hoffe, ihr habt nicht ein allzu schlechtes Bild von mir, hihi. Dass ich faul und mürrisch zugleich bin, ist eigentlich eher selten, hihi

PS: Meine Gruppe wurde 27. von 30. Dieser Platz hat doch einen Applaus verdient, nicht, hahaha



Mittwoch

Der Mittwoch war wieder ganz gewöhnlich. Deutsch, Zeichnen, Sport und R/K (Religion und Kultur.)



Donnerstag

Abgesehen, dass es am Donnerstag extrem heiss war, geschah nichts spezielles.


Freitag

Am Freitag fand abgesehen von den normalen Lektionen Deutsch, Geometrie und Geschichte noch eine Lektion Musik statt. Überhaupt wird in den nächsten Wochen noch viel gesungen, da meine Klasse und die Parallelklasse mit unserem Musiklehrer ein kleines Musikprojekt haben.
Am Nachmittag fand normal der Werk-Unterricht statt. Momentan arbeite ich gerade an einem Strandstuhl. Da ich jedoch sehr viel schwatze, wer kennt das nicht? :-) komme ich eher langsam vorwärts, hihi

So, jetzt wisst ihr, wie ich meine Woche verbracht habe. Was habt ihr so gemacht?
Bis bald
Cleo

Mittwoch, 22. Juni 2016

Wie sind wir Menschen entstanden? (Eure Meinung zählt)

"Beim folgenden Text handelt es sich um meine Perspektive zu diesem Thema. Keinesfalls möchte ich eine Religion oder einen Glauben angreifen. Jeder hat das Recht auf seine Perspektive, seine Meinung. Meine könnt ihr hier lesen. Ich würde mich über eure Perspektive und Meinung in den Kommentaren freuen."



Naturwissenschaft, Glaube und Weisheit. Genau dies ist es, was unsere Welt vielfältig und individuell gestaltet. Verschiedene Religionen und Kulturen. Dies ist unsere Gesellschaft, unsere Menschheit. Eine Menschheit, welche sich immer weiterentwickelt, um sich das Leben zu vereinfachen.

Doch woher kommt die Menschheit? Und welche Rollen spielen der Glaube und die Naturwissenschaft?

Der Mann aus Lehm formen, ihm eine Rippe nehmen und daraus die Frau bilden. Ist dies die Realität. Ich glaube kaum. Zumindest überzeugt mich dies nicht.

Aus dem Affen entwickelte sich der Mensch? Auch dies scheint mich nicht wirklich zu überzeugen.


Da haben wir zwei Theorien. Richtig glaubhaft kommen sie mir jedoch nicht rüber. Welche ist nun die richtige? Lehm oder Affe?
Gott formte den Mann. Demzufolge müsste man an Gott glauben.
Ich bin zwar nicht sehr gläubig, doch ich denke, dass es etwas da draussen gibt, worauf die Naturwissenschaft niemals stossen wird.

Die Tatsache, dass es etwas ewiges gibt, bringt mich zum Nachdenken. Wobei, was ist schon ewig? Die vergangenen Jahrhunderte, seitdem die Welt existiert, könnte man ja auch schon "Ewigkeit" nennen.


Um zurück zum Thema zu kommen. Könnte es einen Gott geben, welcher schon seit "Ewigkeiten" lebt? Und wie ist dieser entstanden?


Dann es sein, dass ein Gott, von dem wir nicht mal wissen, wie er entstanden, geschweige denn, ob er überhaupt existiert, uns Menschen erschaffen haben?

Um zur wissenschaftlicher Theorie zurück zu kehren. Mal angenommen wir wären Affen gewesen. Dann käme ja die Frage, wie denn die Affen entstanden seien. Dies ist genau so verzwickt wie die Frage: Wer war zuerst da? Das Ei oder das Huhn?

Meiner Meinung nach sind die Theorien eigentlich bloss da, um der Menschheit eine mögliche Antwort auf eine unmögliche Frage zu geben.

Auf diese unmögliche Frage lautet meine Antwort folgendes.
Gott, wer auch immer dies ist, hat die Affen und somit die zukünftigen Menschen erschaffen.

Samstag, 18. Juni 2016

Ist Suizid wirklich so schlimm? (Eure Meinung zählt)

Suizid (von neulateinisch suicidium, aus sui "seiner (selbst)",und caedere "(er)schlagen, töten, morden), auch Selbsttöttung, moralisierend Selbstmord oder euphemistisch Freitod, ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens.
Quelle: Wikipedia


Suizid, Selbstmord. In unserer Gesellschaft ist dies ein absolutes Tabu. Die Gesellschaft versuch die Anzahl so klein wie möglich zu halten. Doch ist Suizid wirklich so schlimm?
Denkt jetzt ja nicht, dass ich vorhabe mich umzubringen. Das auf keinen Fall. Ich bin vor einiger Zeit einfach mal auf dieses Thema gestossen, wobei mir aufgefallen ist, wie schwierig dieses Thema ist. Es bringt mich auch jetzt, während ich darüber schreibe ständig zum Grübeln.

Ich glaube, dass Suizid in unserer Gesellschaft besonders schlimm ist, da es meistens überraschend für die Familie und Freunde ist.
Wenn man bedenkt: Es gibt Leute, die wissen genau, sie werden in einigen Monaten sterben. Die Familie kann sich so jedoch darauf vorbereiten. Doch bei Selbstmord? Meistens hätte es nicht mal jemand erwartet.

Oft kommen solche Aussagen wie:
"Aber sie/er war noch so jung"
"Sie/Er hatte das Leben noch vor sich."


Man redet immer von der Person, die sich das Leben genommen hat. Doch genau diese Person hat es ja freiwillig getan. Auch auf Wikipedia wird klar geschrieben, dass es die Beendigung seines eigenes Lebens sei.

Boah Leute, ich finde dieses Thema wirklich extrem schwierig.

Hat eine Person, dass Recht sich selbst zu töten oder nicht?
Ist Suizid wirklich so schlimm?
Was ist eure Meinung dazu?

Montag, 13. Juni 2016

Wir haben wirklich Qualität im Spielaufbau - Interview mit Riana Fischer

Passend zur EM habe ich eine Fussballspielerin des FC Zürich getroffen und ihr einige Fragen gestellt.
Viel Spass beim Lesen


1. Wie würdest du Fussball in 3 Adjektiven beschreiben?
Hmm, drei Adjektive. Ähmm, teamorientiert, hart und... schwierige Frage. Flexibel, teamfähig...? Der Spass ist auf jeden Fall wichtig.

2. Was sind deiner Meinung nach Sonnen- und Schattenseiten beim Fussball?
Für Personen, welche gerne im Team spielen ist Fussball natürlich ein Hit. Bei internationalen Spielen ist das Kennenlernen anderer Länder besonders cool.
Ich kann gar nicht sagen, welches das schönste Land gewesen ist, da ich schon an so vielen Orten war. Richtig cool war es mal mit der Nationalmannschaft in Spanien gewesen. Dort hat es mir richtig gut gefallen, da wir immer zu zweit ein kleines Haus gehabt hatten.
Manchmal besuchen wir auch Länder, wohin ich niemals freiwillig reisen würde, welche sich jedoch plötzlich als recht interessant erweisen. Natürlich siehst du nicht alles. Doch du kannst immerhin sagen, dass du schon einmal in diesem Land warst.
Schattenseiten... Nun, Fussball ist auch sehr intensiv, zudem ich auch noch 100% arbeite. Auch die vier, fünf Mal Training in der Woche nehmen viel Freizeit in Anspruch. In meinen Augen ist dies jedoch der einzige negative Punkt.

3. Wie stehst du dazu, dass Frauenfussball noch nicht wirklich anerkannt ist?
Ich finde es extrem schade, doch ich habe das Gefühl, dass es mit der Zeit kommt. Wenn man einige Jahre zurückblickt, dann kann man wirklich feststellen, dass sich Frauenfussball enorm entwickelt hat.

4. Inwiefern hat sich deine Meinung verändert, seit du früher noch dachtest, dass Mädchen/Frauen nicht Fussball spielen können?
Als ich mit etwa 12 Jahren zu den Mädchen gewechselt habe, war ich nach dem Probetraining positiv überrascht gewesen. Auch wenn das Spielen mit Mädchen etwas völlig anderes war, hatte es mir unglaublich viel Spass gemacht.
Bei den Jungs entstand nie eine Bindung, wie bei den Mädchen. Abgesehen von der Einzel Kabine war auch auf dem Platz vieles anders gewesen. Mit den Mädchen hatte ich es unglaublich lustig, auch wenn ich mit ihnen die Kabine teilte.
Dass es bei den Mädchen etwas langsamer war, merkte ich am Anfang sehr stark. Unterdessen finde ich jedoch, dass wir auf einem sehr guten Level spielen. Frauenfussball ist sich wirklich am Verbessern. Und dies ist das Positive. Es kommt immer mehr, was meiner Meinung nach auch so sein sollte.

5. Denkst du, es wird jemals gleich sein zwischen Männer- und Frauenfussball?
Hmm, das denke ich eher weniger. Männerfussball wir immer einen höheren Stellwerk haben. Männer spielen in der Spielweise halt einfach ein Stück schneller. Bei der Härte, den Zweikämpfen kam man jedoch sagen, dass wir Frauen genauso dazwischen gehen wie Männer.

6. Sind die Klischees gegenüber Frauenfussball als Kritik zu verstehen?
Mit diesen Klischees müssen wir eigentlich leben. So schenke ich ihnen auch nicht grosse Beachtung. Schliesslich weiss ich ja aus eigener Erfahrung, wie Frauenfussball wirklich ist.  


7. Wird es nicht eng zwischen Arbeit und Fussball?
Wie schon gesagt, ist es sehr intensiv. Nach der Arbeit gehe ich direkt ins Training. Zuhause bin ich dann etwa gegen neun Uhr abends. Mein einzig freier Tag ist eigentlich nur der Sonntag, da der Samstag wegen den Fussballspielen oft sehr verplant ist.

8. Bist du zufrieden mit deiner Mannschaft?
Ja, einwandfrei, wir verstehen uns sehr gut. Wir sind auch ein sehr junges Team. Dafür, dass die Mannschaft jedes Jahr wieder wechselt, da uns viele verlassen oder neue hinzukommen, schlagen wir uns sehr gut. Es klappt auch gut, wenn jemand Neues dazu kommt, welche zuerst unsere Spielphilosophie neu kennenlernen uns sich sozusagen "reinarbeiten" muss. Mir gefällt es hier sehr gut. Untereinander haben wir's auch mega gut. Dies ist meiner Meinung nach sehr wichtig, damit wir auch auf dem Feld eine gute Leistung bringen können.

9. Ist es denn nicht auch enttäuschend, wenn du eine gute Kollegin gewonnen hast und diese in eine andere Mannschaft wechselt?
Ja, es sind immer traurige Momente. Doch wenn man gut befreundet war, dann sieht man sich immer wieder einmal in der Freizeit, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Es kam auch schon einige Male vor, dass wir uns wieder auf dem Feld trafen und plötzlich gegeneinander spielten. Das ist manchmal ziemlich witzig.

10. Was sind denn die Stärken deiner Mannschaft?
Ähmm. Wir sind eine Mannschaft, welche sehr gute Qualität im Spiel hat. Meiner Meinung nach haben wir wirklich Qualität im Spielaufbau, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass wir in jeder Reihe sehr gute Spielerinnen haben. Da hält wirklich alles zusammen und dies gibt uns auch das nötige Selbstvertrauen.

11. Zum Thema EM. Bist du da für die Schweiz?
Ja, auf jeden Fall. Ich drücke ihnen wirklich die Daumen. Ich hoffe wirklich, dass sie ins Achtelfinale kommen.

12. Dein Vater ist Trainer bei den Männern des FC Basel. Wie ist es, wenn dein Vater Trainer einer verfeindeten Mannschaft von Zürich ist?
Früher dachte ich: "Oh nein, Basel, die mag ich gar nicht." Seit mein Vater dort Trainer ist, hat sich meine Sicht auf den FC Basel positiv verändert. Da habe ich auch bemerkt, dass sie alles andere als abgehoben sind.
Nun, die Feindlichkeit zwischen Basel und Zürich wird immer bleiben, aber es ist nichts Grosses mehr für mich.



Vielen Dank für das Interview, Riana und herzlich Willkommen auf meinem Blog.
Wie steht ihr denn zum Frauenfussball?
Bis bald
Cleo

 



Dienstag, 7. Juni 2016

Wir müssen beginnen als Einheit zu teilen (Kooperation - STIFTUNG SOS-KINDERDORF SCHWEIZ)

Unsere Welt. Eine Einheit, welche zusammen halten sollte.
Egal ob schwarz oder weiss. Egal ob gläubig oder nicht. Egal welche Religion. Wir sind alle gleich. Wir sind alle Kinder.

Quelle: SOS-Kinderdorf


Ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken, was für ein grosser Unterschied es macht, wo man geboren ist.

Ich könnte genau so gut ein hungerndes Kind in Afrika sein, welches ohne ein Dach über dem Kopf lebt. Oder ein bettelndes in Indien.

Millionen von Kinder sind von der Armut betroffen und haben ihre Eltern verloren.

Sie sind auf sich alleine gestellt.

Quelle: SOS-Kinderdorf
Doch wie kann es sein, dass unserer Welt, unsere Einheit es nicht schafft, jedem Kind ein glückliches Leben zu bereiten? Wie kann es sein, dass stattdessen Kriege geführt werden?

Die Erwachsenen lieben uns. Dies ist zumindest das, was sie den Kindern übermitteln. Sollten wir Kinder dann nicht die obersten Priorität haben? Sollten wir nicht vor den Kriegen und des Geldes stehen?


Quelle: SOS-Kinderdorf
Weshalb haben wir es als Einheit noch nicht geschafft, jedes und damit meine ich wirklich jedes einzelne Kind glücklich zu machen?

Wir haben so viel. Wir haben viel zu viel. Doch wie kann es sein, dass wir trotzdem nicht teilen?

In der Schule, wie auch Zuhause lehrten uns die Erwachsenen zu teilen. Wir Kinder sollten nicht alles für uns behalten. Teilen! Doch sollten nicht zuerst die Erwachsenen damit anfangen? Weshalb sagen sie den Kindern etwas, was sie selbst nicht tun?

Weshalb?





Fragen über Fragen. Ich bin nur eine 14- Jährige und weiss keine Antwort auf diese Fragen. Doch ich weiss, dass ihr sie auch nicht wisst. Wir sind alle unwissende Kinder. Wären wir dies nicht, hätten wir doch gar nicht erst angefangen unsere Welt zu zerstören. 
Wir hätten gar nicht angefangen CO2 in die Atmosphäre zu pusten.

Wir hätten gar nicht angefangen die Wälder zu zerstören und Tiere aussterben zu lassen.

Und doch haben wir es getan.

Sollte denn nun nicht langsam die Zeit gekommen sein, in der wir uns ändern? Sollten wir nicht langsam darüber nachdenken, wie wir unsere Welt den nächsten Generationen zeigen wollen?

Wollen wir unseren Enkelkindern wirklich eine Welt voller Waisenkinder zeigen?


Quelle: SOS-Kinderdorf

Ich weiss, ich bin nur ein Mensch. Ein Mensch unter Milliarden. Ein einziger Mensch, der nichts ausrichten kann. Doch, wenn wir uns als Einheit zusammen tun, dann können wir es schaffen. Wir können den Waisenkinder ein neues Zuhause schenken.
 
Wir müssen beginnen als Einheit zu teilen.
Teilt Geld
Teilt Leben
Helfe mit bei SOS-Kinderdorf


Quelle: SOS-Kinderdorf



Samstag, 4. Juni 2016

Storytime #cleobloggt

Schule. Mehr als ein Fünftel unseres Lebens verbringen wir in der Schule. Da ist es ja kein Wunder, wie viele Erfahrungen und Erlebnisse man sammelt.
Meine ersten sechs Schuljahre waren ziemlich... nun wie soll ich's sagen. Ziemlich.. abwechslungsreich. Da ich nicht das Gefühl habe, dass alle ihre ersten sechs Schuljahre so wie ich erlebt haben, würde ich euch gerne davon berichten.


1. Klasse

Mit etwa sechs Jahren kam ich endlich in die Schule. Na ja, so dachte ich damals zumindest. Das sich die Schule im Laufe der Zeit als ziemlich anstrengend entwickelte, wusste ich ja noch nicht.
Ich kam in eine Klasse mit etwa 20 Schüler/innen. Die beiden Klassenlehrerinnen waren sehr sympathisch. Es gab auch Nachmittage, an denen nur die Mädchen in die Schule mussten. An diesen Nachmittagen haben wir uns verkleidet, während die Jungs an ihren Nachmittagen Zaubertricks gelernt haben. Es war einfach eine tolle Zeit
Dies änderte sich jedoch. Ende erste Klasse teilten uns die beiden Klassenlehrerinnen mit, dass sie unsere Klasse verlassen würden. Ein ziemlicher Schock.

2. Klasse

In der zweite Klasse übernahm eine neue Lehrerin unsere Klasse. Sie kam neu an unsere Schule. Sie war strenger als die vorherigen Lehrerinnen. Hinzu kam, dass einige Mitschüler unsere Klasse verliessen. Der Grund war oft das Umziehen. So waren wir nur noch 16 Schüler/innen. Auch bildeten sich langsam Grüppchen in der Klasse, welche es nicht immer gut miteinander hatten.

3. Klasse

In der dritten Klasse kam noch eine zweite Klassenlehrerin dazu, da die andere es nicht alleine schaffte. Meine Klasse war nicht mehr die Einfachste. Ein Schüler musste sogar die Schule verlassen, da die Lehrerin ihn nicht mehr im Griff hatte.
Obwohl sie sich noch eine Kollegin hinzu holte, bekam sie im Frühling ein Burnout. Darauf hin verliess sie unsere Klasse, was dazu führte, dass wir andauernd andere Lehrer hatten, da die zweite Klassenlehrerin nicht die ganze Verantwortung übernehmen wollte.
Nachdem noch zwei weitere Schüler in meine Klasse gekommen sind, waren wir nun 17 Schüler gewesen.


4. Klasse

Neues Schulhaus, neues Glück. Dies war es zumindest, was sich einige Eltern wünschten. Keine Lehrerwechsel mehr. Drei Jahre nun einfach die gleiche Lehrperson.
Wir hatten zwei Lehrerinnen. Die eine gab schon seit über 25 Jahre Schule.
Während den letzten drei Jahren hat sich meine Klasse jedoch um einiges entwickelt. Wir waren lauter und frecher geworden. Während ich oft Streit mit zwei weiteren Mädchen hatte, machten sich die Jungs einen grossen Spass daraus mit Papierkügelchen andere zu beschissen oder einfach laut zu sein. Ehrlich gesagt, fand ich es ziemlich amüsant, welch Szenen sich die Jungs manchmal alles so einfallen liessen.
Im Frühling hatten wir dann Projektwoche. Eine Woche lang sind wir jeden Tag zu einer Lagerhütte im Wald gegangen und haben dort den Tag verbracht. Mag sein, dass es ein Spass für mich und meine Klasse war, doch die Lehrerinnen sahen es etwas anders.
Nach dieser Woche kam die Schulleiterin und teilte uns mit, dass unsere Klassenlehrerin, welche schon seit über 25 Jahren Schule gab nun ebenfalls ein Burnout habe. Ausserdem höre die zweite Klassenlehrerin auch nach diesem Jahr auf, dass sie sich auf ihre Familie konzentrieren wolle. (Dass sie ein Jahr später eine andere Klasse an einer anderen Schule weiter weg übernommen hatte, füge ich jetzt schon mal hinzu.)
So hatten wir im letzten Viertel vor den Sommerferien vier verschiedene Lehrpersonen und ein Schüler verliess unsere Klasse.


5. Klasse

Wieder kamen zwei neue Lehrerinnen hinzu. Diese hinderten meine Klasse jedoch nicht daran Kastanien auf Bauarbeiter oder andere Häuser zu werfen. Oder beim Üben für die Velo-Prüfung den Polizist zum Rasten zu bringen. Okey, haha Schlösser verstecken und Bremsen sabotieren ist vielleicht nicht gerade das Beste, aber witzig fand ich das Ausrasten des Polizisten schon, hihi. Es gab so viele Situationen, wo die Lehrerinnen beinahe verzweifelten. Definitiv unsere Klasse konnte man nicht im Griff haben. Aus diesem Grund entschied die Schulleiterin auch, dass unsere Klasse in kein Klassenlager gehen konnte.
Auch bei den anderen Lehrer/innen wurde unsere, ach so schreckliche Klasse erwähnt. Die Lehrerin, welche in der 4. Klasse ein Burnout bekommen hatte, übernahm eine Klasse, welche ein Jahr jünger als wir war und lästerte immer über meine.
Auch Mobbing war in unserer Klasse ein Thema. Aus diesem Grund verliess ein Mitschüler auch die Klasse. Ein anderer Mitschüler verliess die Klasse, da die Eltern der Meinung waren, dass die Klasse schlechten Einfluss auf ihn habe. (Kurzer Impuls: Dieser Mitschüler war einer der lautesten.)
Ende 5. Klasse verliess uns wieder eine der Lehrerinnen, mit der Ausrede, der Weg zu uns sei ihr zu weit und anstrengend.


6. Klasse

Mit 14 Schüler/innen und wieder einer neuen Lehrerin startete meine Klasse ins neue Schuljahr. Der Klassengeist wurde immer grosser. Die Regeln jedoch auch immer mehr. Bestrafungen wie eine Woche in einer anderen Schule oder das Nachsitzen am Mittwoch wurde immer häufiger angewendet.
Auch wenn wir nur noch 14 Schüler/innen waren.
Die Mädchen schweissten sich jedoch immer mehr zusammen. Wo Streite trennten, kamen langsam neue Freundschaften.
Im Mai wurde uns auch erlaubt zwei Tage nach Basel zu fahren, wo wir unter anderem eine exklusive Führung im Fussball Stadion bekamen.

So hatte auch meine Klasse ein Happy End.

Wie waren den eure ersten sechs Schuljahre?
bis bald
Cleo