Dienstag, 7. Juni 2016

Wir müssen beginnen als Einheit zu teilen (Kooperation - STIFTUNG SOS-KINDERDORF SCHWEIZ)

Unsere Welt. Eine Einheit, welche zusammen halten sollte.
Egal ob schwarz oder weiss. Egal ob gläubig oder nicht. Egal welche Religion. Wir sind alle gleich. Wir sind alle Kinder.

Quelle: SOS-Kinderdorf


Ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken, was für ein grosser Unterschied es macht, wo man geboren ist.

Ich könnte genau so gut ein hungerndes Kind in Afrika sein, welches ohne ein Dach über dem Kopf lebt. Oder ein bettelndes in Indien.

Millionen von Kinder sind von der Armut betroffen und haben ihre Eltern verloren.

Sie sind auf sich alleine gestellt.

Quelle: SOS-Kinderdorf
Doch wie kann es sein, dass unserer Welt, unsere Einheit es nicht schafft, jedem Kind ein glückliches Leben zu bereiten? Wie kann es sein, dass stattdessen Kriege geführt werden?

Die Erwachsenen lieben uns. Dies ist zumindest das, was sie den Kindern übermitteln. Sollten wir Kinder dann nicht die obersten Priorität haben? Sollten wir nicht vor den Kriegen und des Geldes stehen?


Quelle: SOS-Kinderdorf
Weshalb haben wir es als Einheit noch nicht geschafft, jedes und damit meine ich wirklich jedes einzelne Kind glücklich zu machen?

Wir haben so viel. Wir haben viel zu viel. Doch wie kann es sein, dass wir trotzdem nicht teilen?

In der Schule, wie auch Zuhause lehrten uns die Erwachsenen zu teilen. Wir Kinder sollten nicht alles für uns behalten. Teilen! Doch sollten nicht zuerst die Erwachsenen damit anfangen? Weshalb sagen sie den Kindern etwas, was sie selbst nicht tun?

Weshalb?





Fragen über Fragen. Ich bin nur eine 14- Jährige und weiss keine Antwort auf diese Fragen. Doch ich weiss, dass ihr sie auch nicht wisst. Wir sind alle unwissende Kinder. Wären wir dies nicht, hätten wir doch gar nicht erst angefangen unsere Welt zu zerstören. 
Wir hätten gar nicht angefangen CO2 in die Atmosphäre zu pusten.

Wir hätten gar nicht angefangen die Wälder zu zerstören und Tiere aussterben zu lassen.

Und doch haben wir es getan.

Sollte denn nun nicht langsam die Zeit gekommen sein, in der wir uns ändern? Sollten wir nicht langsam darüber nachdenken, wie wir unsere Welt den nächsten Generationen zeigen wollen?

Wollen wir unseren Enkelkindern wirklich eine Welt voller Waisenkinder zeigen?


Quelle: SOS-Kinderdorf

Ich weiss, ich bin nur ein Mensch. Ein Mensch unter Milliarden. Ein einziger Mensch, der nichts ausrichten kann. Doch, wenn wir uns als Einheit zusammen tun, dann können wir es schaffen. Wir können den Waisenkinder ein neues Zuhause schenken.
 
Wir müssen beginnen als Einheit zu teilen.
Teilt Geld
Teilt Leben
Helfe mit bei SOS-Kinderdorf


Quelle: SOS-Kinderdorf



3 Kommentare:

  1. Meine Schwester arbeitet seit ein paar Monaten mit Flüchtlingen. Genauer gesagt mit Kindern, die ohne ihre Eltern hier in Deutschland angekommen sind.
    Von dem habe ich in den letzten Wochen wirklich genug Grausamkeiten gehört... Es ist schon wirklich schlimm was in anderen Teilen der Welt vor sich geht.
    Was ich aber auch sehr erschreckend finde: wie dann hier in Deutschland damit umgegangen wird. Jetzt leben wir schon so privilegiert und dann wird diesen Kindern (es ist zum Teil wirklich erschreckend, wie den Flüchtlingen allein in ihrer Einrichtung begegnet wird!) auch noch mit so viel Hass und Angst entgegen getreten.
    Wenigstens an dem, was wir wirklich - ohne große Gelder oder ähnliches - ändern können, sollte man doch arbeiten...

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  2. ohja, ich könnte auch die ganze Zeit nur am Meer sitzen und den Wellen zu schauen!

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  3. Wie du schon gesagt hast, ist es wirklich sehr traurig, wie mit unser Welt und den Menschen untereinander umgegangen wird. Ich schätze mich deswegen auch sehr glücklich, dass ich eine tolle Kindheit hatte, mit allem drum und dran. Und ich hoffe, dass die Welt sich einmal Gedanken macht ,wie es weiter gehen soll.
    Ich finde es deswegen umso wichtiger, dass jeder für sich selbst entscheidet, wie er zu solchen Themen steht. Und ein kleiner Schritt bringt schon viel für jeden!

    Übrigens ein wirklich sehr gelunger Post!

    Liebste Grüße Prisca

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