Die heutige Jugend ist immer am Handy. Die heutige Jugend will nicht mehr lernen. Die heutige Jugend bekommt schon mit 16 Kinder.
So viel negatives befasst die Jugend. Doch ist dies wirklich alles negativ? Wie ist diese Zeit denn vergleichbar mit früher? Früher sei ja alles besser gewesen. Doch stimmt das?
Heutzutage ist es eine Schande, wenn man in den jungen Jahren ein Kind bekommt. Mit 16 ein Kind? Unmöglich oder etwa nicht.
Wobei, früher war dies doch genau gleich. Vorallem in der Monarchie wurde früh geheiratet, damit man so schnell wie möglich die Zukunft mit dem Kronprinz abgesichert hatte. Auch da waren die Müttern oft selbst noch Kinder. Weshalb ist es also heutzutage schon fast eine Schande?
Wie könnte die Antwort lauten?
Weil der Vater heutzutage oft abhaut? Weil diese Schwangerschaft schliesslich nicht des Mannes Schuld ist?
Oder weil die Bildung heutzutage eine wichtigere Rolle, als die Fortpflanzung hat und es somit eine Schande ist, wenn man die Bildung aufgrund der Schwangerschaft unterbrechen muss?
Wie ist es möglich, dass früher im Gegensatz zu heute ein 16 jähriges Elternpaar akzeptiert wurde?
Welche von all diesen Veränderungen, die seit Jahrhunderten stattfinden, war die entscheidende für diese negative Veränderung?
Was denkst darüber?
Welche Gedanken schweifen gerade in deinem Kopf?
Cleo
Weshalb hast du auf diesen Beitrag geklickt? Mag es vielleicht am Titel liegen?
"Alle wollen individuell sein, aber wehe jemand ist anders!"
Entspricht dieser Spruch nicht der Wahrheit?
Alle möchten individuell sein. Man möchte nicht der Norm entsprechen. Doch wenn man anders ist, dann geht das auf keinen Fall?
Den eigenen Style finden, zum Beispiel. Überall, egal ob in Zeitschriften oder im Fernseher. Immer soll man seinen eigenen Style finden. Individuell sein. Doch ist man wirklich so frei im "individuell sein"?
Ich konnte schon einmal Erfahrungen sammeln, wie es war, anders zu sein, als ich für ein Theaterstück als Emo nach Hause gegangen war. Alle starrten mich an. War ich dabei nicht einfach nur individuell?
Was wäre, wenn dies mein Style gewesen wäre. Schliesslich gibt es viele Leute, die diesen Style für sich gefunden haben. Sind sie den nun individuell, anders, oder beides zusammen?
Ist es überhaupt möglich in der heuten Gesellschaft individuell zu sein? Und was ist individuell überhaupt genau?
Ich habe im Internet mal gegoogelt, was den "individuell" bedeute. Aber so richtig konnte mich keine Erklärung überzeugen.
Ich persönlich würde "individuell" ja als anders bezeichnen. Doch seit diesem Spruch zweifle ich an meiner Erklärung. Schliesslich scheint anders ja ein totales Tabu zu sein. Oder doch nicht?
Wer entscheidet überhaupt, was "anders" ist? Für jede Person ist "anders" ja anders. Doch was ist anders?
Ich hoffe, dass euch dies etwas zum Grübeln anregt.
Bis bald
Cleo
In diesem Post hat es mich nach Bayern, besser gesagt zum Schloss Neuschwanstein gezogen.
Zu den 1,4 Millionen Menschen, welche jährlich das Schloss besuchen gehöre nun auch ich dazu. Ausgerüstet mit meiner Kamera und dem reservierten Ticket für die Führung trat ich am frühen Morgen die Reise an. Gemeinsam mit den anderen Touristen (die Asiaten nicht vergessen, hihi, Scherz) bestaunte ich das Schloss. Atemberaubend. Doch welche Geschichte verbirgt sich dahinter?
ACHTUNG!
AB HIER IST GESCHICHTE ANGESAGT. BEI NICHT INTERESSE, EINFACH DIE BILDER BETRACHTEN ODER IM NOTFALL WEGKLICKEN. ;-)
Am 25. August 1845 wurde der langersehnte Erbprinz geboren. Einen Tag später wurde er auf die Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig getauft. Jedoch überzeugte der Grossvater des Erbprinzes die Eltern, dass das Kind nur den Namen Ludwig tragen sollte. Seitdem wurde er Ludwig (II) genannt.
Mit 18 Jahren bestieg Ludwig II den Thron, nachdem sein Vater Maximiliam 1864 gestorben war.
1866 hatte Bayern im Bündnis mit Österreich einen Krieg gegen das expandierende Preußen verloren. Bayern wurde ein "Schutz- und Trutzbündnis" aufgezwungen, das dem König im Kriegsfalle die Verfügung über seine Armee nahm. Damit war Ludwig II. seit 1866 kein souveräner Herrscher mehr. Diese Einschränkung war das größte Unglück seines Lebens. 1867 begann er die Planungen für ein eigenes Reich, in dem er sich als wirklicher König fühlen und bewegen konnte: seine Schlösser.
Auf der "Jugend" lagen die Reste zweier kleiner Burgen: Vorder- und Hinterhohenschwangau. Hier plante Ludwig II. seine "Neue Burg Hohenschwangau" (die Bezeichnung "Neuschwanstein" entstand erst nach dem Tode des Königs). Sie sollte eine bessere Illusion einer idealen mittelalterlichen Burg geben als Hohenschwangau. Entscheidend dabei war die Idee der Vollendung: Der "Wiederaufbau" sollte stilreiner sein und ausgestattet mit allen modernen technischen Errungenschaften.
Die Erwartungen an einen raschen Baufortschritt wurden nicht erfüllt. Das Projekt war zu umfangreich und die Baustelle auf dem Berg schwierig. Bühnenbildner, Architekten und Kunsthandwerker sorgten für die Umsetzung der präzisen Vorstellungen des Königs. Dessen rücksichtslose Terminvorgaben waren teilweise nur in verzweifelter Tag- und Nachtarbeit einzuhalten.
Grundsteinlegung zur "Neuen Burg" war am 5. September 1869. Als Erstes wurde 1873 der Torbau fertiggestellt, in dem Ludwig II. jahrelang wohnte.
Mit fortschreitender Menschenscheu und wachsendem Anspruch an die Königswürde änderte Ludwig II. das Bauprogramm. Statt der einst vorgesehenen Gästezimmer wurde ein "Maurischer Saal" mit Springbrunnen geplant, aber nicht mehr gebaut. Aus dem "Schreibzimmer" wurde ab 1880 eine kleine Grotte. Das bescheidene "Audienzzimmer" verwandelte sich in einen riesigen Thronsaal. Dieser war nicht mehr für Audienzen bestimmt, sondern als Denkmal des Königtums und als Abbild der sagenhaften Gralshalle. Um diesen Saal in den schon errichteten Palas einfügen zu können, bedurfte es hochmoderner Stahlkonstruktionen. Im Westteil des Palas sollte ein "Ritterbad" eingebaut werden als Reminiszenz an das rituelle Bad der Gralsritter. Dort führt heute eine Besuchertreppe hinunter zum Ausgang.
Ludwig II konnte das Schloss jedoch nie vollenden, da er 1886 am Starnberger See auf mysteriöser Weise ums Leben kam.
Das wars mit diesem Post. Da meine Interesse zur Geschichte sehr gross ist, konnte ich nicht widerstehen auch noch Geschichte in diesen Post zu packen. Interessiert dich die Geschichte auch immer so? Wenn ja, welches Zeitalter ist dein liebstes?
Bis bald
Cleo
Heute wieder einmal ein Thema, wo auch deine Meinung zählt.
Sollten beim Sport die Geschlechter getrennt sein?
An meiner Schule ist es so, dass die Mädchen und Jungs getrennt den Schulsport ausüben. Doch ist diese Idee wirklich so gut?
Nun, ich als Mädchen würde manchmal sehr gerne bei den Jungs mitmachen, da mir der Sport bei den Mädchen oft zu langsam ist und uns (mich zumindest) nicht fördert. Ich würde öfters mal gerne mit den Jungs joggen gehen oder beim Aufwärmen mitmachen.
Bei uns Mädchen werden meistens nur Spiele gespielt. Es ist eher selten, dass wir so wie die Jungs gefördert werden. Und wenn, dann entspricht dies noch immer nicht dem Niveau der Jungs.
Andererseits verstehe ich die Geschlechtertrennung. Denn die Jungs sind nun mal meistens besser als wir Mädchen. Wenn beide Geschlechter zusammen Sport hätten, dann wären wahrscheinlich einfach die Jungs unterfordert. Wenn ich so darüber nachdenke, dann finde ich dieses Thema ziemlich schwierig.
Eine mögliche Lösung auf diese Frage wäre vielleicht, dass man nicht nach Geschlecht, sondern nach Können und Fähigkeit einteilt. Wobei dies wahrscheinlich ziemlich kompliziert wäre.
Was denkst du denn zu diesem Thema. Sollten beim Sport die Geschlechter getrennt sein oder nicht?