Mittwoch:
Wach wurde ich am Morgen mit einer ziemlich lauten Musik. Denn unser Leite hatte grosse Freude daran uns alle am Morgen zu wecken. Egal ob deutschsprachige oder französischsprachige Schweizer/in. Alle hatten Mühe aufzustehen, hihi. Nachdem wir alle gefrühstück haben, gingen wir wieder auf die Pisten.
Am Mittag ging ich mit der Anfängergruppe in ein Restaurant und ass Pommes. (Wie ungesund ich doch bin, hihi) Die mittleren und die Profifahrer assen in einem anderen Restaurant. Bei unserem Restaurant wurde wegen des Projektes gefilmt. Wobei ich mich schon ziemlich beobachtet gefühlt habe.
Am Abend konnte ich endlich aus den Skischuhen schlüpfen. Da fing auch das Problem mit dem Duschen an. Wir waren über 20 Mädchen und hatten nur zwei Duschen. Ich glaube, dass ich dazu nicht mehr sagen muss, als, dass es sehr chaotisch war.
Nach dem Duschen stiegen wir alle wieder in den Zug und fuhren ins Dorf, wo wir mit Berühmtheiten des Dorfes Interviews führten und gefilmt wurden. Die Interviews bestanden aus zehn Fragen. Fünf auf Deutsch, fünf auf Französisch.
Wir lieferten uns noch eine Schneeballschlacht. Ansonsten war das auch schon der Mittwoch
Donnerstag:
Denn Donnerstag verbrachte ich auch auf den Skis. Nach dem Skifahren erfuhren wir plötzlich, dass es in einem der Mädchenzimmer Bettwanzen haben könnte. Zwei Mädchen aus dem selben Zimmer hatten nämlich schon einen Ausschlag. Jedoch war noch nicht klar, ob es sich wirklich um Bettwanzen handelte. Meine Laune war zumindest schon mal im Keller unten. Nach dem Abendessen wollten die Genfer als Abschluss noch etwas feiern. Also zogen sie ihre feinsten Kleider an. Jedoch war meiner Klasse und mir nicht wirklich zum feiern zumute. Also verzogen wir uns in ein Billard Raum, denn wir wollten unsere Ruhe haben. Nur einzelne meiner Klasse feierten. Jedoch passte es einigen Genferinnen gar nicht, dass wir nicht mit ihnen feiern wollten. Also hämmerten sie an die Tür und provozierten mich so ziemlich mit dieser Musik. Ich glaube, dass mich meine Klassenkameraden noch nie so wütend gesehen hatten. Hinzu kommt, dass es zwei meiner Klasse nicht gut ging.
Nach einiger Zeit hatte ich einfach keine Lust mehr und verschwand mit einer Freundin im Zimmer. Doch selbst da hatten wir keine Ruhe. So schlief ich dann wütend ein. Lust auf französisch war mit sichtlich vergangen
Freitag
Um 7:30 Uhr wurden wir geweckt und mussten unsere Koffer packen. Da die Genferinnen ziemlich unordentlich waren, liessen wir ihnen den Vortritt, was das Koffer packen anbelange. Jedoch nahmen es die Genferinnen so gemütlich, dass sie sogar noch nach dem Frühstück dran waren. Um 9:00 Uhr kam dann auch noch der Kammerjäger und fand tatsächlich Bettwanzen in einem der Zimmer. Zum Glück nicht in meinem Zimmer.
Nachdem wir die Koffer am Bahnhof in einem abgeschlossenen Raum stehen lassen konnten, gingen wir wieder auf die Ski. Erst um 16:00 verabschiedeten wir uns alle, wobei es auch Tränen gab und fuhren mit dem Zug nach Hause.
Zusammen gefasst:
In dieser Woche gab es positive, wie auch negative Momente. Man musste sich wirklich auch gewöhnen, da die Genfer/innen eine völlig andere Mentalität, als Deutschweizer hatten. Doch ich glaube, dass ich mich in dieser Woche, was die französische Sprache angeht, sehr verbessert habe.
ein zweisprachiges Klassenlager klingt sehr spannend, hoffe du konntest tolle Erfahrungen sammeln.
AntwortenLöschenDanke für deinen lieben Kommentar ♥
xx juli
http://juliigraphy.blogspot.ch
Ein super schöner Post!
AntwortenLöschenDu hast so tolle Erfahrungen gemacht. :)
Alles Liebe, Anna Lea
http://growingcircles.blogspot.de/
Sehr schön geschrieben. Zum Glück hast du keine Erfahrung mit den Bettwanzen gemacht.....Habe dein Post sehr
AntwortenLöscheninteressant gefunden.:)
Liebe Grüße,
Saskia-Katharina von www.horizont-blog.net
oh das kann ich mir gut vorstellen, wie die Woche verlaufen ist :) Bei so etwas gibt es ja immer sowohl positive als auch negative Sachen, und wenn es dann noch zwei andere Kulturen sind, ist es nochmal krasser... :)
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