Samstag, 19. September 2015

Der Tod kommt irgendwann einmal, ohne dich vorzuwarnen




Ich bin mir sicher, dass schon alle mit dem Tod konfrontiert wurden. Sei es mit dem Tod eines Familienmitgliedes oder durch den Tod eines Haustieres. Doch egal ob Familienmitglied oder Haustier. Wenn du den Verstorbenen geliebt hast, dann verbreitet sich ein Schmerz in deiner Brust. Denn du weisst, dass du den Verstorbenen nicht wieder sehen kannst. Genau zu diesem Zeitpunkt sind Freunde das wichtigste. Als meine Rennmaus gestorben ist, weinte ich den ganzen Mittag. Die salzigen Tränen verschmierten meine Mascara und liefen mir die Wangen hinunter. Ich wollte nicht in die Schule gehen, da ich nicht wusste, ob ich es aushalten kann, keine Träne mehr zu verschwenden. Ich schminkte mich wieder und ging in die Schule. Doch meine besten Freunde merkten sofort, dass etwas nicht mit mir stimmt und brachten mich wieder zu Lachen. So vergaß ich den Tod  meiner Rennmaus.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass man jeden Tag leben soll, egal ob man Traurigkeit überwinden muss. Denn der Tod kommt irgendwann einmal, ohne dich vor zu warnen. Ihm ist es egal, wer er holt. Sei es ein fünfjähriges Kind oder eine 80 jährige, alte Frau. Denn, wenn du einmal im Sterbebett liegst, wirst du keine Zeit mehr haben, um alle Dinge nachzuholen, die du nicht gemacht hast. Du wirst an alle Erfahrungen und Ereignisse erinnern. Wenn ich eines Tages im Sterbebett liege, möchte ich sagen: Dieser Weg war mein Ziel.

Vielleicht habt ihr an einigen Sätzen gemerkt, dass meine Inspiration zu diesem Post von einem Lied stammt. Und ihr habt Recht. Das Lied heisst: Augenblick von KC Rebell. Wie ihr wisst, ist vor kurzem eine Rennmaus von mir gestorben. Als ich dieses Lied hörte, musste ich einfach meine Gedanken zu diesem Lied aufschreiben. Die Traurigkeit, die Erinnerungen und der Tod. Für viele mag der Tod etwas Schlimmes sein. Doch es gehört zum Alltag und man kann ihn nicht verneinen. Er ist weit weg und doch ist er schneller da, als man es erwartet. Viele Eltern möchten ihren Kindern den Tod verschweigen, doch ich finde dies nicht richtig. Schon mit acht Jahren wurde ich mit ihm bekannt gemacht, da ein Haustier von mir starb. Und ich bin froh, dass ich den Tod kennengelernt habe, denn man sieht alles ein bisschen besser, mit Augen, die geweint haben.
Hiermit möchte ich diesen Post beenden. Ich hoffe, euch gefallen solche Post, denn der Sänger KC Rebell inspiriert mich oft. Wie steht ihr eigentlich zum Thema: Tod?
Schreibt es mir doch  in die Kommentare

6 Kommentare:

  1. danke für deinen lieben kommentar! aber warum warst du am ende enttäuscht?
    liebste grüße, die von
    http://donttwannapray.blogspot.de

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  2. Seitdem ich 30 bin, denke ich jeden Tag an den Tod. Ich bekomme den Gedanken nicht mehr weg und finde es schrecklich.

    FOLLOW my Blog!!! Maybe we can follow each other!!!
    http://rimanerenellamemoria.blogspot.de

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  3. Ich hoffe er kommt ohne Vorwarnung...alles andere wäre schrecklich.
    Wenn man weiß wann es soweit ist...das würde mich eher lähmen und einschränken.

    Kim,
    http://kimspreciousbeauties.blogspot.de/

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  4. Ich finde es toll, dass du so offen über das Thema sprichst.

    xoxo Pauline von
    http://xmypinkstrawberry.blogspot.de/

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