Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer grösser. Während die Armen leiden, werden die Reichen immer reicher. Nicht umsonst verfügen die reichsten 10% der Weltbevölkerung über 54% des weltweiten Einkommens. Die ärmsten 40% beziehen gerade mal 5% des weltweiten Einkommens.
Armut hat auch Unterernährung zur Folge. Bei Unterernährung ist man nicht in der Lage Arbeit zu praktizieren. Keine Arbeit bedeutet kein Lohn. Kein Lohn, kein Essen. Kein Essen bedeutet wiederum Unterernährung.
In Entwicklungsländer sind die meisten von der Armut betroffen. Anhand von Arbeiten in Fabriken, Mienen oder auf Plantagen wird nur ein niedriger Lohn verdient. Nebst dem niedrigen Lohn, sind auch die Arbeitsbedienungen schrecklich. Oft sind die Arbeiter Giftstoffen oder Gewalt ausgeliefert. Zu protestieren kann es sich jedoch kein Arbeiter leisten, da er zum einen sofort gekündigt werden würden und zum anderen die Stelle schnell wieder vergeben wäre.
Eine Lösung wäre sicherlich, dass die Arbeiter alle existenzsichere Löhne erhalten würden. Dadurch würde es den Entwicklungsländer um einiges besser gehen.
Auch wenn diese Probleme uns nicht direkt betreffen, so sind wir genau so daran beteiligt. Denn wegen uns verdienen sie so wenig. Kein Wunder, wenn es bei uns T-Shirts gibt, welche nur 5 Franken kosten. Wie viel werden die Arbeiter wohl verdienen?
Nicht nur die in den Entwicklungsländer müssen was ändern. Nein, auch wir. Wir mit unserem Konsum. Haben wir es wirklich nötig jeden Monat neue Kleidung zu kaufen?
Ich finde es traurig, dass während ich im Luxus schwimme, Menschen auf der anderen Seite dafür leiden.
Meiner Meinung nach ist es nicht Donald Trump, von dem man sich fürchten muss. Nein, dass vor dem wir uns wirklich fürchten müssen ist ständig bei uns und in unserem Kopf.
Geld und unser Ego!
Sei mal ehrlich. Wie sehr beeinflusst dich das Geld? Wie egoistisch bist du, wenn es um das Ausgeben von Geld geht?
Es könnten so viele Probleme gelöst werden, wenn Geld und Ego nicht mehr an der Macht wären. Wir müssen nur mal unser Ego auf die Seite legen und auf etwas Luxus verzichten.
Aus diesem Grund habe ich auch aufgehört Schokolade zu essen. Weil ich auf einen kleinen Luxusteil verzichten möchte. Ausserdem will ich so beweisen, dass es möglich und in Ordnung ist, auf etwas zu verzichten. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist, so ist es trotzdem schon mal besser als gar nichts.
Lass Geld und Ego nicht an die Macht und verzichte auf Luxus!
Hey =)
AntwortenLöschenEin sehr interessanter Beitrag heute. Ich weiß nicht, ob man gezielt auf etwas verzichten muss, um ein Zeichen zu setzen. Ich denke einfach, dass man zwischendurch immer mal wieder sein eigenes Konsum-Verhalten hinterfragen sollte.
Mir geht es finanziell richtig gut. Als Kind habe ich von meinen Eltern oft gehört, dass wir uns bestimmte Dinge nicht leisten können, die ich gerne gehabt hätte. Das hat mich zwar geärgert, aber auch irgendwie geprägt. In den letzten Jahren, in denen ich finanziell oben auf bin, habe ich gemerkt, dass ich meiner Tochter wohl vermittelt habe, dass wir uns alles leisten können, was wir wollen. Egal ob wir es wirklich brauchen oder nicht. Das hat mich schon etwas erschreckt und ich versuche da jetzt ein bisschen gegen zu steuern.
LG
Anja
Der Beitrag ist wirklich super interessant :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
http://alinapunkt.blogspot.de/